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Siemens Gamesa erhält Aufträge für 310 Windkraftanlagen in den USA - Aktienkurs beflügelt

Siemens Gamesa Renewable Energy baut die Windräder für fünf Onshore-Windkraftwerke in den Vereinigten Staaten. Insgesamt handele es sich um 310 Windenergieanlagen, die an unterschiedlichen Standorten in den USA produziert würden, teilte der deutsch-spanische Windkraftanlagenbauer mit. Die Bestellungen umfassten Anlagen mit unterschiedlichen Leistungsklassen und Rotordurchmessern. Nähere Angaben zu den Kunden machte Siemens Gamesa nicht.

Nordamerika sei für das Unternehmen ein Markt von zentraler Bedeutung, so Ricardo Chocarro, CEO (Chief Executive Officer) Onshore bei Siemens Gamesa. Derzeit befinden sich 9.000 Windenergieanlagen des Windkraft-Spezialisten in den Vereinigten Staaten im Einsatz, die eine Gesamtleistung von 17 Gigawatt haben. Die fünf geplanten Onshore-Windkraftwerke werden eine Gesamtleistung von über 780 Megawatt haben, womit sich der Strombedarf von knapp 240.000 US-Haushalten abdecken ließe.

Aktienkurs gestiegen

Konkrete Angaben zu den fünf Auftragsvolumina machte Siemens Gamesa nicht. Das Unternehmen senkte noch vor einigen Tagen seine Gewinnprognose (wir berichteten).

Kurz nach Bekanntgabe der Großaufträge stieg der Aktienkurs des Windkraftanlagenbauers, zwischenzeitlich erreichte er ein Hoch von 12,58 Euro. Mittlerweile ist er leicht gesunken, die Aktie kostet aktuell im Handelssystem Tradegate 12,41 Euro (Stand: 2.11., 11:02 Uhr).  Hintergründe zu Siemens Gamesa finden sich auch in unserem Vergleich mehrerer Windaktien.

Siemens Gamesa Renewable Energy: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
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