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Sex in der Therme, Hamburg-Mannheimer und die nachhaltige Aktie der Munich Re (Münchener Rück)
Für seine 100 besten Vertriebler hat sich der Hamburger Versicherer Hamburg Mannheimer (HMI) 2007 eine besondere Belohnung ausgedacht: Sie durften auf Kosten des Hauses nach Budapest reisen, um sich dort in einer eigens angemieteten Therme mit Prostituierten zu vergnügen. Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, sollen sich 20 Prostituierte bei der Veranstaltung um die Vertreter gekümmert haben. Im hauseigenen Mitarbeiter-Magazin der HMI war die Veranstaltung anschließend als „Mordsspaß“ bezeichnet worden.
Die HMI ist eine 100 Prozentige Tochter der Egro Lebensversicherung AG, die den Sachverhalt in einer offiziellen Stellungnahme bestätigte. HMI gehört seit 1997 zur Ergo Versicherungsgruppe. Die Marke HMI wurde schließlich Mitte 2010 im Rahmen einer Konzernumstrukturierung zu Gunsten von Ergo aufgegeben. Ergo wiederum ist eine Tochter des Münchner Rückversicherers Miunich RE, der in zahlreichen Nachhaltigkeitsfonds und –indices enthalten ist.
„Dieser Vorgang stellt einen gravierenden Verstoß gegen geltende Richtlinien dar, insbesondere gegen den Ergo Verhaltenskodex des Unternehmens, der für alle Mitarbeiter, Führungskräfte und Vorstandsmitglieder aller Unternehmen der gesamten Unternehmensgruppe (In- und Ausland) gilt“, heißt es in der offiziellen Stellungnahme von Ergo. Die damals beteiligten Führungskräfte seien nicht mehr für den Konzern tätig.
Die HMI ist eine 100 Prozentige Tochter der Egro Lebensversicherung AG, die den Sachverhalt in einer offiziellen Stellungnahme bestätigte. HMI gehört seit 1997 zur Ergo Versicherungsgruppe. Die Marke HMI wurde schließlich Mitte 2010 im Rahmen einer Konzernumstrukturierung zu Gunsten von Ergo aufgegeben. Ergo wiederum ist eine Tochter des Münchner Rückversicherers Miunich RE, der in zahlreichen Nachhaltigkeitsfonds und –indices enthalten ist.
„Dieser Vorgang stellt einen gravierenden Verstoß gegen geltende Richtlinien dar, insbesondere gegen den Ergo Verhaltenskodex des Unternehmens, der für alle Mitarbeiter, Führungskräfte und Vorstandsmitglieder aller Unternehmen der gesamten Unternehmensgruppe (In- und Ausland) gilt“, heißt es in der offiziellen Stellungnahme von Ergo. Die damals beteiligten Führungskräfte seien nicht mehr für den Konzern tätig.