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Senvion meldet gut gefülltes Orderbuch
Der in Luxemburg ansässige Windkraftkonzern Senvion freut sich über ein gut gefülltes Orderbuch. Das Unternehmen meldet für 2018 Aufträge zur Lieferung von Windrädern mit einer Kapazität von 2,011 Gigawatt (GW). 2017 beliefen sich die Aufträge auf 1,749 GW. Damit ist der Auftragsbestand zum Vorjahr um 16 Prozent angewachsen.
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Viele Bestellungen trudelten im vierten Quartal 2018 ein. Neben fixen Aufträgen verzeichnete Senvion im vierten Quartal zudem bedingte Aufträge mit einem Volumen von über 500 Megawatt. Die neuen Aufträge aus dem vergangenen Jahr werden dem Windkraftkonzern eigenen Angaben zufolge 1,52 Milliarden Euro an Umsatz in die Kassen spülen.
Die Senvion-Aktie ist zuletzt stark unter die Räder gekommen. Der Kursverlust auf Sicht von zwölf Monaten beträgt fast 80 Prozent. Wie ECOreporter berichtete, sorgten Projektverschiebungen und Lieferverzögerungen für einen starken Umsatzrückgang. In diesem Geschäftsjahr ist mit einer Erholung zu rechnen.
Seit ihrem 52-Wochen-Tief von 1,99 Euro im Dezember hat sich die Senvion-Aktie wieder leicht erholt. Sie steht derzeit an der Börse Frankfurt bei 2,21 Euro (10.1., 8:05 Uhr). Manche Analysten sehen die Aktie des Windradherstellers nach dem starken Kursverfall derzeit als attraktiv bewertet an. Mutige und risikoaffine Anleger können die derzeitigen Kurse als Einstiegsgelegenheit nutzen.
Senvion S.A.: