Turbine von Senvion: Senvion hat auf dem deutschen Onshore-Windkraftmarkt einen Marktanteil von etwas mehr als 9 Prozent. / Foto: Unternehmen

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Senvion erhält 130-MW-Auftrag von Prokon

Der Windanlagenbauer Senvion soll an den Windpark-Entwickler Prokon Turbinen mit einer Gesamtleistung von etwa 130 Megawatt (MW) liefern. Wie Sevion gestern bekannt gab, ist ein entsprechender Vertrag unterzeichnet worden. Die Auslieferung und Installation der Turbinen beginnt noch in diesem Jahr.

Der Auftrag umfasst auch die Installation der Senvion-Turbine 4.2M140 mit einer Leistung von 4,2 MW, bei der es sich um einen Prototyp handelt. Die neue Turbine ermöglicht auch an Standorten mit geringen und mittleren Windgeschwindigkeiten einen wettbewerbsfähigen Betrieb von Windenergieanlagen.

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David Hardy, Vertriebschef von Senvion, sagt: "Wir freuen uns sehr, mit Prokon die Installation des Prototyps der 4.2M140 umzusetzen. Die Nachfrage nach unserer neuesten Turbine ist aufgrund der niedrigen Stromgestehungskosten sehr hoch. Wir erwarten, dass sich das Interesse mit Bau des Prototyps weiter verstärken wird."

Senvion liefert neben der neuen Turbine 4.2M auch Senvion-Turbinen des Typs 3.2M und 3.6M mit Nabenhöhen von 110 bis 165 Metern an Prokon.

Die Senvion-Aktie steht momentan bei 7,84 Euro (31.7., 8:05 Uhr). Auf Jahressicht ist die Aktie des Windanlagenbauers, wie die Aktien der gesamten Branche, um über 35 Prozent im Kurs gefallen. Für 2018 rechnen Analysten mit einem Ergebnis von 0,02 Euro pro Aktie. Das Ergebnis soll gemäß Analystenschätzungen 2019 deutlich auf 0,91 Euro pro Aktie und 2020 auf 1,06 Euro steigen.

Senvion S.A.:

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