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second hand-Handel mit Windturbinenbauer - steht Repower Systems bald wieder zum Verkauf?
Binnen weniger Jahre war die indische Suzlon Energy zu einem der größten Windturbinenbauer weltweit aufgestiegen. Dies gelang mit der Beschränkung auf eine geringe Produktpalette und günstigen Preisen, denn Suzlon bediente vor allem den asiatischen Markt. Unter anderem mit dem Einstieg bei der deutschen REpower Systems bauten die Inder dann ihre technologische Kompetenz aus und setzen dazu an, sich auch in westlichen Märkten größere Marktanteile zu erobern.
Dieser Traum ist nun offenbar geplatzt und mit der vollständigen Übernahme des Hamburger Windturbinenbauers hat sich Suzlon wohl endgültig verhoben. Denn nun versuchen die Inder offenbar, REpower an den französischen Technologiekonzern Alstom zu verkaufen. Das geht aus einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) hervor. Sulon-Chef und Gründer Tulsi Tanti verlangt demnach etwa 1,5 Milliarden Euro. Die Investition könnte sich für die Franzosen lohnen, weil in Frankreich demnächst eine große Tranche lukrative Offshore-Projekte vergeben werden. REpower hat leistungsstarke und bereits in der Praxis erprobte Windräder für den Einsatz solcher Windparks auf See entwickelt. Mit dieser Technologie und der konzerneigenen Kapitalkraft hätte Alstom gute Aussichten, seine ewigen Konkurrenten Siemens und General Electric in seinem Heimatmarkt auszustechen und sich mit der Offshore-Windkraft in einem aussichtsreichen Zukunftsmarkt zu etablieren.
Suzlon wiederum leidet unter der verstärkten Konkurrenz im Markt der Windturbinenbauer, die vor allem durch Wettbewerber aus China angefacht wird und die Preise unter Druck setzt. Unternehmen wie Sinovel und Goldwind haben in den letzten Jahren Suzlon im Ranking der weltweit größten Hersteller von Windkraftanlagen überflügelt (wir
berichteten über die aktuelle Rangliste). Nun kommt erschwerend hinzu, dass Suzlon in wenigen Monaten Anleihen im Wert von rund 500 Millionen Dollar zurückzahlen muss. Angesichts der schwachen Einnahmen dürfte es den Indern schwer fallen, diese Zahlungen zu refinanzieren. Der Verkauf von REpower wäre eine Lösung, die Suzlon neuen Handlungsspielraum eröffnen würde.
Suzlon Energy Ltd: ISIN INE040H01013 / WKN A0NJ7L
Dieser Traum ist nun offenbar geplatzt und mit der vollständigen Übernahme des Hamburger Windturbinenbauers hat sich Suzlon wohl endgültig verhoben. Denn nun versuchen die Inder offenbar, REpower an den französischen Technologiekonzern Alstom zu verkaufen. Das geht aus einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) hervor. Sulon-Chef und Gründer Tulsi Tanti verlangt demnach etwa 1,5 Milliarden Euro. Die Investition könnte sich für die Franzosen lohnen, weil in Frankreich demnächst eine große Tranche lukrative Offshore-Projekte vergeben werden. REpower hat leistungsstarke und bereits in der Praxis erprobte Windräder für den Einsatz solcher Windparks auf See entwickelt. Mit dieser Technologie und der konzerneigenen Kapitalkraft hätte Alstom gute Aussichten, seine ewigen Konkurrenten Siemens und General Electric in seinem Heimatmarkt auszustechen und sich mit der Offshore-Windkraft in einem aussichtsreichen Zukunftsmarkt zu etablieren.
Suzlon wiederum leidet unter der verstärkten Konkurrenz im Markt der Windturbinenbauer, die vor allem durch Wettbewerber aus China angefacht wird und die Preise unter Druck setzt. Unternehmen wie Sinovel und Goldwind haben in den letzten Jahren Suzlon im Ranking der weltweit größten Hersteller von Windkraftanlagen überflügelt (wir

Suzlon Energy Ltd: ISIN INE040H01013 / WKN A0NJ7L