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Schwache Zahlen von IBM: Was sollten Anleger jetzt tun?
Die Berichtssaison der großen börsennotierten US-Unternehmen geht weiter. Auch IBM hat nun Zahlen für das erste Quartal 2017 bekannt gegeben. Der Computerhersteller und ECOreporter-Dividendenkönig (Link entfernt) leidet weiterhin unter der Schwäche im traditionellen Computer-Geschäft. Wie sollten Anleger jetzt vorgehen?
Im ersten Quartal 2017 reduzierte sich der Umsatz von IBM um 3 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 18,2 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 17,0 Milliarden Euro). Es war bereits das 20. Quartal mit einem Umsatzminus in Folge. Der Gewinn des Unternehmens mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York sank um 13 Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar (1,7 Milliarden Euro). Der Nettogewinn je Aktie verringerte sich auf 1,85 US-Dollar, das sind etwa 1,7 Euro.
Wandel zum IT-Dienstleister nicht unproblematisch
IBM, vielen bisher besser bekannt als klassischer Computerhersteller, versucht unter der Führung von Vorstandchefin Ginni Rometty einen Wandel zum IT-Dienstleister und modernen Anbieter von Cloud-Services, Daten-Analyse, künstlicher Intelligenz und Sicherheits-Software. Allerdings fordert die Umsetzung dieser Zukunftsstrategie Zeit und Geduld von den Anlegern. Zudem strich Rometty seit ihrem Antritt vor fünf Jahren rund 60.000 Arbeitsplätze.
Immerhin: Die Geschäftsbereiche, auf die IBM zukünftig baut, verzeichnen bereits jetzt ein starkes Wachstum. Der Umsatz mit Cloud-Diensten beispielsweise, bei denen Anwendungen auf Servern im Internet ausgelagert werden, steigerte sich im ersten Quartal um 33 Prozent auf 3,5 Milliarden US-Dollar, das sind 3,3 Milliarden Euro.
Dividende: 21. Steigerung in Folge
IBM zahlt für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017 eine Dividende in Höhe von 1,40 US-Dollar je Aktie, umgerechnet etwa 1,30 Euro, an seine Aktionäre. Auf das Jahr gerechnet ergibt sich dadurch eine Dividende von 5,60 US-Dollar, das entspricht 5,23 Euro. Die Ausschüttungsquote liegt bei etwa 44 Prozent.
Die Dividendenrendite liegt bei einem Börsenkurs von 161,55 US-Dollar (Börse New York) (150,83 Euro, Stand 19.4.) bei etwas mehr als 3,4 Prozent. Im ersten Quartal 2016 betrug die Dividende noch 1,30 US-Dollar je Aktie, umgerechnet 1,20 Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode 2016 wurde die Dividende somit um acht Prozent angehoben.
Fazit
ECOreporter hält noch an der Aktie von IBM fest, empfiehlt sie jedoch nicht mehr zum Kauf. Schwächere Kursphasen sollten Anleger aussitzen und an der weiterhin attraktiven Dividende, die quartalsweise ausgeschüttet wird, teilhaben. Weiteres Potential nach oben ist durchaus möglich, sofern Anleger ausreichend Geduld mitbringen.
Vorstandschefin Ginni Rometty ist eine erfahrene und gut vernetzte Managerin. Sollte ihre Zukunftsstrategie aufgehen, wird IBM auch wieder positivere Zahlen schreiben.
IBM ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Reihe der nachhaltigen Dividendenkönige. Hier gelangen Sie zum ausführlichen Unternehmensportrait.
IBM: ISIN US4592001014 / WKN 851399
Im ersten Quartal 2017 reduzierte sich der Umsatz von IBM um 3 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 18,2 Milliarden US-Dollar (umgerechnet 17,0 Milliarden Euro). Es war bereits das 20. Quartal mit einem Umsatzminus in Folge. Der Gewinn des Unternehmens mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York sank um 13 Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar (1,7 Milliarden Euro). Der Nettogewinn je Aktie verringerte sich auf 1,85 US-Dollar, das sind etwa 1,7 Euro.
Wandel zum IT-Dienstleister nicht unproblematisch
IBM, vielen bisher besser bekannt als klassischer Computerhersteller, versucht unter der Führung von Vorstandchefin Ginni Rometty einen Wandel zum IT-Dienstleister und modernen Anbieter von Cloud-Services, Daten-Analyse, künstlicher Intelligenz und Sicherheits-Software. Allerdings fordert die Umsetzung dieser Zukunftsstrategie Zeit und Geduld von den Anlegern. Zudem strich Rometty seit ihrem Antritt vor fünf Jahren rund 60.000 Arbeitsplätze.
Immerhin: Die Geschäftsbereiche, auf die IBM zukünftig baut, verzeichnen bereits jetzt ein starkes Wachstum. Der Umsatz mit Cloud-Diensten beispielsweise, bei denen Anwendungen auf Servern im Internet ausgelagert werden, steigerte sich im ersten Quartal um 33 Prozent auf 3,5 Milliarden US-Dollar, das sind 3,3 Milliarden Euro.
Dividende: 21. Steigerung in Folge
IBM zahlt für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2017 eine Dividende in Höhe von 1,40 US-Dollar je Aktie, umgerechnet etwa 1,30 Euro, an seine Aktionäre. Auf das Jahr gerechnet ergibt sich dadurch eine Dividende von 5,60 US-Dollar, das entspricht 5,23 Euro. Die Ausschüttungsquote liegt bei etwa 44 Prozent.
Die Dividendenrendite liegt bei einem Börsenkurs von 161,55 US-Dollar (Börse New York) (150,83 Euro, Stand 19.4.) bei etwas mehr als 3,4 Prozent. Im ersten Quartal 2016 betrug die Dividende noch 1,30 US-Dollar je Aktie, umgerechnet 1,20 Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode 2016 wurde die Dividende somit um acht Prozent angehoben.
Fazit
ECOreporter hält noch an der Aktie von IBM fest, empfiehlt sie jedoch nicht mehr zum Kauf. Schwächere Kursphasen sollten Anleger aussitzen und an der weiterhin attraktiven Dividende, die quartalsweise ausgeschüttet wird, teilhaben. Weiteres Potential nach oben ist durchaus möglich, sofern Anleger ausreichend Geduld mitbringen.
Vorstandschefin Ginni Rometty ist eine erfahrene und gut vernetzte Managerin. Sollte ihre Zukunftsstrategie aufgehen, wird IBM auch wieder positivere Zahlen schreiben.
IBM ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Reihe der nachhaltigen Dividendenkönige. Hier gelangen Sie zum ausführlichen Unternehmensportrait.
IBM: ISIN US4592001014 / WKN 851399