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Schott Solar weiht neues Werk für Solarreceiver bei Sevilla ein
Die Schott Solar GmbH, eine Tochter der Schott AG, hat in der Nähe der spanischen Stadt Sevilla ein Werk für Solarreceiver eingeweiht. Das in Aznalcóllar angesiedelte Werk stellt Absorberrohre für solarhtermische Parabolrinnekraftwerke her. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden 25 Millionen Dollar in die Fabrik investiert, das jährliche Produktionsvolumen beträgt 200 Megawatt. Damit habe Schott Solar seine Fertigungskapazität für Solarreceiver verdoppelt, heißt es weiter.
Bis Jahresende soll in Aznalcóllar eine zweite Fertigungslinie entstehen und die dortige Produktionskapazität verdoppelt werden. Außerdem entsteht in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico ein drittes Werk, das 2009 mit der Produktion beginnen soll.
Solarthermische Kraftwerke nutzen die Wärmeenergie der Sonne zur umweltfreundlichen Stromerzeugung. Parabolrinnenkraftwerke bestehen aus einem großen Feld rinnenförmig angeordneter Parabolspiegel, die permanent dem Tageslauf der Sonne nachgeführt werden und die einfallende Sonnenstrahlung auf speziell beschichtete Receiver (Absorberrohre) konzentrieren, die in der Brennlinie der Parabolrinnen montiert sind. Die konzentrierte Sonnenstrahlung erhitzt das in den Receivern zirkulierende Thermoöl auf fast 400 Grad Celsius. Das Öl wird in einen Wärmetauscher geleitet, in dem Dampf produziert wird. Dieser treibt, wie in einem konventionellen Kraftwerk, Turbinen zur Stromerzeugung an. Die ersten Parabolrinnenkraftwerke wurden vor mehr als 20 Jahren in Kalifornien gebaut. Nun werden weltweit weitere Kraftwerke errichtet.
Bis Jahresende soll in Aznalcóllar eine zweite Fertigungslinie entstehen und die dortige Produktionskapazität verdoppelt werden. Außerdem entsteht in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico ein drittes Werk, das 2009 mit der Produktion beginnen soll.
Solarthermische Kraftwerke nutzen die Wärmeenergie der Sonne zur umweltfreundlichen Stromerzeugung. Parabolrinnenkraftwerke bestehen aus einem großen Feld rinnenförmig angeordneter Parabolspiegel, die permanent dem Tageslauf der Sonne nachgeführt werden und die einfallende Sonnenstrahlung auf speziell beschichtete Receiver (Absorberrohre) konzentrieren, die in der Brennlinie der Parabolrinnen montiert sind. Die konzentrierte Sonnenstrahlung erhitzt das in den Receivern zirkulierende Thermoöl auf fast 400 Grad Celsius. Das Öl wird in einen Wärmetauscher geleitet, in dem Dampf produziert wird. Dieser treibt, wie in einem konventionellen Kraftwerk, Turbinen zur Stromerzeugung an. Die ersten Parabolrinnenkraftwerke wurden vor mehr als 20 Jahren in Kalifornien gebaut. Nun werden weltweit weitere Kraftwerke errichtet.