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Schmack Biogas verbucht Großauftrag - Analyst rät dennoch von der Aktie ab
Eine Auftrag im Wert von 21 Millionen Euro hat die Schwandorfer Schmack Biogas AG von der E.ON Bioerdgas GmbH erhalten. Wie Schmack berichtet, wurde eine 11,8-Megawatt-Biogasanlage in Aiterhofen/Niederbayern an die E.ON-Tochter veräußert. Der Bau habe bereits begonnen. Das Umsatzvolumen werde anteilig in 2008 und 2009 realisiert.
Wie es weiter heißt, sollen in der Biogasanlage pro Jahr ca. 80.000 Tonnen eines Rohstoffmix aus Mais-, Ganzpflanzen-, Grassilage und Zwischenfrüchten verarbeitet werden. Daraus wolle man jährlich zirka 16,5 Millionen Kubikmeter Biogas produzieren.
Die Schmack-Aktie profitierte am Morgen nur wenig von der Meldung; im Xetra-Handel stieg sie zuletzt um 1,04 Prozent auf 3,90 Euro (9:27 Uhr). Der historische Tiefstkurs der Aktie liegt bei 3,44 Euro.
Alexander Stiehler, Analyst der zur UniCredit gehörenden HVB, rechnet mit einem weiteren Kursverfall. Nach seiner Einschätzung wird Schmack Biogas auch im nächsten Jahr rote Zahlen schreiben. Das Unternehmen hatte in der vergangenen Woche miserabele Neunmonatszahlen veröffentlicht und angekündigt, das Gesamtjahr mit einem EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) von rund minus 40 Millionen Euro abzuschließen. Stiehler prognostiziert für 2009 ein negatives EBIT von 0,7 Millionen Euro und einen Nettoverlust von 1,5 Millionen Euro. Der Analyst empfiehlt, die Aktie des Biogasunternehmens zu verkaufen und nennt als Kursziel 3,30 Euro.
Schmack Biogas AG: ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11
Wie es weiter heißt, sollen in der Biogasanlage pro Jahr ca. 80.000 Tonnen eines Rohstoffmix aus Mais-, Ganzpflanzen-, Grassilage und Zwischenfrüchten verarbeitet werden. Daraus wolle man jährlich zirka 16,5 Millionen Kubikmeter Biogas produzieren.
Die Schmack-Aktie profitierte am Morgen nur wenig von der Meldung; im Xetra-Handel stieg sie zuletzt um 1,04 Prozent auf 3,90 Euro (9:27 Uhr). Der historische Tiefstkurs der Aktie liegt bei 3,44 Euro.
Alexander Stiehler, Analyst der zur UniCredit gehörenden HVB, rechnet mit einem weiteren Kursverfall. Nach seiner Einschätzung wird Schmack Biogas auch im nächsten Jahr rote Zahlen schreiben. Das Unternehmen hatte in der vergangenen Woche miserabele Neunmonatszahlen veröffentlicht und angekündigt, das Gesamtjahr mit einem EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) von rund minus 40 Millionen Euro abzuschließen. Stiehler prognostiziert für 2009 ein negatives EBIT von 0,7 Millionen Euro und einen Nettoverlust von 1,5 Millionen Euro. Der Analyst empfiehlt, die Aktie des Biogasunternehmens zu verkaufen und nennt als Kursziel 3,30 Euro.
Schmack Biogas AG: ISIN DE000SBGS111 / WKN SBGS11