Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Schlechtes Windjahr: wind 7 steigert Umsatz, schreibt aber rote Zahlen
Die wind 7 AG aus Eckernförde hat vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Trotz des schlechten Windjahres seien diese "etwas besser als zuletzt erwartet", teilte der Ökostrom-Anlagenbetreiber mit. Allerdings schreibt das Unternehmen rote Zahlen.
Der Jahresumsatz stieg demnach auf knapp 6,7 Millionen Euro (Vorjahr: 5,8 Millionen Euro). Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) verzeichnete wind 7 einen Fehlbetrag von 320.000 Euro, allerdings schrumpfte das Minus gegenüber dem Vorjahr: Damals lag der Verlust bei rund 575.000 Euro. Mit knapp 1,3 Millionen Euro deutlich geringer als im Vorjahr (1,6 Millionen Euro) fielen die Umsätze aus der Stromproduktion aus. Neben dem Verkauf des 2015 noch sechs Monate enthaltenen spanischen Solarparks Torremejia hatten insbesondere schlechte Windverhältnisse negative Auswirkungen.
Die Tochtergesellschaft StiegeWind GmbH, Spezialist für Service und Wartung von Windenergieanlagen, konnte im Geschäftsjahr 2016 stärker als erwartet wachsen und erhöhte ihren Umsatz um gut 30 Prozent von rund 3,5 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro. "Aufgrund des verschärften Wachstumstempos fielen allerdings höher als erwartet ausgefallene Vorlaufkosten an", hieß es. Dementsprechend verbuchte StiegeWind einen Fehlbetrag von minus 75.000 Euro nach Steuern.
Für die Folgejahre erwartet die wind 7 AG weiteres Wachstum. Neben der weiteren Ausweitung des Bereiches Betrieb und Service insbesondere durch Zuwächse der StiegeWind, soll auch der Bereich Stromproduktion durch den Zukauf weiterer Projekte verstärkt werden. "Wie bereits im Bericht über die ersten neun Monate dargestellt, trafen 2016 drei negative zuvor nicht in dieser Intensität erwartete Themen zusammen. Neben dem schlechten Windangebot konnten einerseits die Mittel aus dem Torremejia-Verkauf noch nicht wieder voll reinvestiert werden, zudem wurde auch das Ergebnis des Bereiches Betrieb und Service durch Kosten der beschleunigten Expansion der StiegeWind sowie durch fehlende Deckungsbeiträge aus dem Bereich Ersatzteile der wind 7 AG und durch sinkende Betriebsführungsumsätze belastet. Andererseits sollten das weitere Wachstum der StiegeWind und der weitere Ausbau der Stromproduktion die Ergebnisse der wind 7 – Gruppe mittelfristig positiv beeinflussen", erläuterte Veit-Gunnar Schüttrumpf, Vorstand der wind 7 AG.
Die endgültigen Zahlen des Geschäftsjahres 2016 will wind 7 am 28. April 2017 veröffentlichen.
Auch andere Betreiber von Windkraftanlagen hatten unter dem schlechten Windjahr 2016 zu leiden. Das wirkte sich teilweise auch auf Beteiligungen an solchen Anlagen bzw. die Ausschüttungen bei Windfonds aus: Mehr darüber lesen Sie hier.
wind 7 AG: ISIN DE0005266407 / WKN 52664
Der Jahresumsatz stieg demnach auf knapp 6,7 Millionen Euro (Vorjahr: 5,8 Millionen Euro). Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) verzeichnete wind 7 einen Fehlbetrag von 320.000 Euro, allerdings schrumpfte das Minus gegenüber dem Vorjahr: Damals lag der Verlust bei rund 575.000 Euro. Mit knapp 1,3 Millionen Euro deutlich geringer als im Vorjahr (1,6 Millionen Euro) fielen die Umsätze aus der Stromproduktion aus. Neben dem Verkauf des 2015 noch sechs Monate enthaltenen spanischen Solarparks Torremejia hatten insbesondere schlechte Windverhältnisse negative Auswirkungen.
Die Tochtergesellschaft StiegeWind GmbH, Spezialist für Service und Wartung von Windenergieanlagen, konnte im Geschäftsjahr 2016 stärker als erwartet wachsen und erhöhte ihren Umsatz um gut 30 Prozent von rund 3,5 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro. "Aufgrund des verschärften Wachstumstempos fielen allerdings höher als erwartet ausgefallene Vorlaufkosten an", hieß es. Dementsprechend verbuchte StiegeWind einen Fehlbetrag von minus 75.000 Euro nach Steuern.
Für die Folgejahre erwartet die wind 7 AG weiteres Wachstum. Neben der weiteren Ausweitung des Bereiches Betrieb und Service insbesondere durch Zuwächse der StiegeWind, soll auch der Bereich Stromproduktion durch den Zukauf weiterer Projekte verstärkt werden. "Wie bereits im Bericht über die ersten neun Monate dargestellt, trafen 2016 drei negative zuvor nicht in dieser Intensität erwartete Themen zusammen. Neben dem schlechten Windangebot konnten einerseits die Mittel aus dem Torremejia-Verkauf noch nicht wieder voll reinvestiert werden, zudem wurde auch das Ergebnis des Bereiches Betrieb und Service durch Kosten der beschleunigten Expansion der StiegeWind sowie durch fehlende Deckungsbeiträge aus dem Bereich Ersatzteile der wind 7 AG und durch sinkende Betriebsführungsumsätze belastet. Andererseits sollten das weitere Wachstum der StiegeWind und der weitere Ausbau der Stromproduktion die Ergebnisse der wind 7 – Gruppe mittelfristig positiv beeinflussen", erläuterte Veit-Gunnar Schüttrumpf, Vorstand der wind 7 AG.
Die endgültigen Zahlen des Geschäftsjahres 2016 will wind 7 am 28. April 2017 veröffentlichen.
Auch andere Betreiber von Windkraftanlagen hatten unter dem schlechten Windjahr 2016 zu leiden. Das wirkte sich teilweise auch auf Beteiligungen an solchen Anlagen bzw. die Ausschüttungen bei Windfonds aus: Mehr darüber lesen Sie hier.
wind 7 AG: ISIN DE0005266407 / WKN 52664