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Scheitern die deutschen Klimaschutzziele am Verkehr?
Die Klimaschutzziele der Bundesregierung sind kaum noch zu erreichen. Denn die Treibhausgasemissionen des Verkehrs sind heute höher als vor zehn Jahren. Das meldet Agentur für Erneuerbare Energien aus Berlin. Sie stützt sich dabei auf eine Auswertung von Studien zur Entwicklung der Energieversorgung im Verkehr. Die Bundesregierung peilt bis 2020 eine Verringerung der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 40 Prozent an.
„Der Studienvergleich zeigt, dass der Verkehr das Sorgenkind der Klimapolitik ist und bleibt“, erläutert Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Ihm zufolge hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) in deren Auftrag wissenschaftliche Studien zum Thema Verkehr im Hinblick auf die potenzielle Entwicklung des Energiebedarfs, der Energiebereitstellung und des damit verbundenen Treibhausgasausstoßes analysiert. Der Verkehr in Deutschland bezieht seine Energie zu über 90 Prozent aus Erdöl und ist für rund ein Fünftel des deutschen Treibhausgasausstoßes verantwortlich. Die Metaanalyse des FÖS mit dem Titel „Energiewende im Verkehrssektor“ habe festgestellt, dass der Verkehr in Deutschland seine Energie zu über 90 Prozent aus Erdöl beziehe und für rund ein Fünftel des deutschen Treibhausgasausstoßes verantwortlich sei. Der Grund dafür sei die enorm gewachsene Verkehrsleistung, sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Auch für die Zukunft würden die Studien ein weiteres Wachstum der Verkehrsleistung voraussagen, insbesondere im Güter- und Luftverkehr.
Laut dem FÖS sind Effizienzsteigerungen bei konventionellen Antrieben dringend notwendig. Sie würden jedoch bei weitem nicht ausreichen, um die angestrebten Treibhausgasminderungen von mindestens 80 Prozent bis 2050 zu erreichen. „Die Erforschung und Etablierung sauberer Antriebe und Kraftstoffe muss stärker in den politischen Fokus rücken, genauso wie die Frage, wie Verkehr vermieden bzw. auf umweltfreundliche Verkehrsträger verlagert werden kann“, stellt dazu Philipp Vohrer von der Agentur für Erneuerbare Energien fest.
Der Schlüssel zum Klimaschutz liegt laut der Metastudie in der drastischen Reduktion der Nutzung fossiler Kraftstoffe wie Benzin, Diesel und Kerosin. Dies könne unter anderem durch eine Stärkung des öffentlichen Personenverkehrs und die Verlagerung von Verkehr auf die Schiene erreicht werden. Auch ökonomische Instrumente wie die Einführung oder Ausweitung von Mautsystemen, die Erhöhung von Kraftstoffsteuern und der Abbau umweltschädlicher Subventionen im Verkehr werden von einigen untersuchten Studien als notwendig betrachtet.
„Der Studienvergleich zeigt, dass der Verkehr das Sorgenkind der Klimapolitik ist und bleibt“, erläutert Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Ihm zufolge hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) in deren Auftrag wissenschaftliche Studien zum Thema Verkehr im Hinblick auf die potenzielle Entwicklung des Energiebedarfs, der Energiebereitstellung und des damit verbundenen Treibhausgasausstoßes analysiert. Der Verkehr in Deutschland bezieht seine Energie zu über 90 Prozent aus Erdöl und ist für rund ein Fünftel des deutschen Treibhausgasausstoßes verantwortlich. Die Metaanalyse des FÖS mit dem Titel „Energiewende im Verkehrssektor“ habe festgestellt, dass der Verkehr in Deutschland seine Energie zu über 90 Prozent aus Erdöl beziehe und für rund ein Fünftel des deutschen Treibhausgasausstoßes verantwortlich sei. Der Grund dafür sei die enorm gewachsene Verkehrsleistung, sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Auch für die Zukunft würden die Studien ein weiteres Wachstum der Verkehrsleistung voraussagen, insbesondere im Güter- und Luftverkehr.
Laut dem FÖS sind Effizienzsteigerungen bei konventionellen Antrieben dringend notwendig. Sie würden jedoch bei weitem nicht ausreichen, um die angestrebten Treibhausgasminderungen von mindestens 80 Prozent bis 2050 zu erreichen. „Die Erforschung und Etablierung sauberer Antriebe und Kraftstoffe muss stärker in den politischen Fokus rücken, genauso wie die Frage, wie Verkehr vermieden bzw. auf umweltfreundliche Verkehrsträger verlagert werden kann“, stellt dazu Philipp Vohrer von der Agentur für Erneuerbare Energien fest.
Der Schlüssel zum Klimaschutz liegt laut der Metastudie in der drastischen Reduktion der Nutzung fossiler Kraftstoffe wie Benzin, Diesel und Kerosin. Dies könne unter anderem durch eine Stärkung des öffentlichen Personenverkehrs und die Verlagerung von Verkehr auf die Schiene erreicht werden. Auch ökonomische Instrumente wie die Einführung oder Ausweitung von Mautsystemen, die Erhöhung von Kraftstoffsteuern und der Abbau umweltschädlicher Subventionen im Verkehr werden von einigen untersuchten Studien als notwendig betrachtet.