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SCA plant milliardenschwere Mehrheitsübernahme in China
Mittels eines milliardenschweren Übernahmeangebots will der schwedische Papier- und Hygieneartikelhersteller Svenska Cellulosa Aktiebolaget (SCA) die Mehrheit beim chinesischen Taschentuchhersteller Vinda International Holdings Ltd. übernehmen. Der Konzern aus Stockholm ist mit 21,7 Prozent bereits zweitgrößter Teilhaber von Vinda. Nun hat SCA den übrigen Aktionären ein Angebot, über das die Schweden ihren Anteil um bis zu 34,5 Prozent auf 56,3 Prozent steigern wollen.
Das Gebot liegt bei 11 Honkong-Dollar je Aktie (umgerechnet 1,48 US-Dollar). SCA ist demnach bereit, bis zu 9,4 Milliarden US-Dollar für die Ausweitung der Teilhabe an dem chinesischen Taschentuchhersteller zu investieren. Bis spätestens zum 30. September soll das Angebot mit all seinen Details vorliegen. So die Aktionäre zustimmen, soll die Transaktion noch im vierten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen werden, teilt SCA weiter mit.
Hintergrund sei die starke Entwicklung von Vinda und deren starke Marktposition am Wachstumsmarkt in China, erklärte SCA-Präsident und CEO Jan Johansson. Vinda International wurde bereits 1985 gegründet und ist Chinas größter Hersteller von Taschentüchern. Der eigentliche Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Xinhui in der Provinz Guangdong. Gemeldet ist der Konzern seit 2009 allerdings auf den Kaiman Inseln. Im Vorstand von Vinda sind aktuell schon zwei Vertreter von SCA. Medienberichten zufolge begrüßen die Chinesen den bevorstehenden Deal und erhoffen sich durch die verstärkte Einflussnahme von SCA auch positive Impulse für die asiatischen Märkte.
Das Gesamtjahr 2012 hatte Vinda 774 Millionen Dollar Umsatz beschlossen, 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn war auf Jahressicht um 32 Prozent auf 69,2 Millionen Dollar gewachsen. Der Konzern hat unter anderem Töchter in Australien, Hong Kong und den USA.
Svenska Cellulosa Aktiebolaget (SCA): ISIN SE0000171886 / WKN 895273
Das Gebot liegt bei 11 Honkong-Dollar je Aktie (umgerechnet 1,48 US-Dollar). SCA ist demnach bereit, bis zu 9,4 Milliarden US-Dollar für die Ausweitung der Teilhabe an dem chinesischen Taschentuchhersteller zu investieren. Bis spätestens zum 30. September soll das Angebot mit all seinen Details vorliegen. So die Aktionäre zustimmen, soll die Transaktion noch im vierten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen werden, teilt SCA weiter mit.
Hintergrund sei die starke Entwicklung von Vinda und deren starke Marktposition am Wachstumsmarkt in China, erklärte SCA-Präsident und CEO Jan Johansson. Vinda International wurde bereits 1985 gegründet und ist Chinas größter Hersteller von Taschentüchern. Der eigentliche Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Xinhui in der Provinz Guangdong. Gemeldet ist der Konzern seit 2009 allerdings auf den Kaiman Inseln. Im Vorstand von Vinda sind aktuell schon zwei Vertreter von SCA. Medienberichten zufolge begrüßen die Chinesen den bevorstehenden Deal und erhoffen sich durch die verstärkte Einflussnahme von SCA auch positive Impulse für die asiatischen Märkte.
Das Gesamtjahr 2012 hatte Vinda 774 Millionen Dollar Umsatz beschlossen, 26 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn war auf Jahressicht um 32 Prozent auf 69,2 Millionen Dollar gewachsen. Der Konzern hat unter anderem Töchter in Australien, Hong Kong und den USA.
Svenska Cellulosa Aktiebolaget (SCA): ISIN SE0000171886 / WKN 895273