Saubere Politik: Deutscher Bundestag schließt Vertrag mit Ökostromanbieter

Ab 1. Oktober 2008 beziehen die Liegenschaften des Deutschen Bundestages regenerativ erzeugten Strom von LichtBlick – die Zukunft der Energie GmbH & Co. KG. Laut einer Meldung der Pressestelle des Parlaments erhielt der unabhängige Hamburger Ökostrom- und Gasanbieter den Zuschlag für die Versorgung von insgesamt elf Standorten nach einer europaweiten öffentlichen Ausschreibung. Durch den Wechsel zu LichtBlick könne die Bundestagsverwaltung bis Ende Dezember 2009 rund 8.000 Tonnen CO2 einsparen.

Wie es weiter heißt, legte der Bundestag besonderen Wert auf den Nachweis der im Lieferzeitraum erzielten CO2-Minderung. Dieser müsse pro Jahr mindestens 30 Prozent der Menge an CO2-Emissionen betragen, die beim Bezug eines durchschnittlichen bundesdeutschen Strommixes entstehen würde. Außerdem müsse die Lieferung des bereitgestellten Stroms während des gesamten Lieferzeitraumes zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien erfolgen. LichtBlick habe sich mit der Erfüllung aller geforderten Kriterien zum besten Preis durchgesetzt.