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SAP: Finanzvorstände müssen mehr auf Nachhaltigkeit achten
"Für Finanzvorstände greift es zu kurz, einzig Zahlen zur finanziellen Performance vorzulegen." Das schreibt SAP-Finanzchef Luka Mucic im "Handelsblatt".
Mehr und mehr Anleger verlangten Informationen darüber, welches Wechselspiel es zwischen der wirtschaftlichen Leistung eines Unternehmens und seinem Umgang mit Mensch und Umwelt gebe, so Mucic. Er sprach sich für eine "integrierte Berichterstattung" aus. Diese bilde die materiellen und immateriellen Wertschöpfungsfaktoren gleichrangig ab - und stelle ihre Wechselwirkungen anschaulich dar.
Auch "weiche Faktoren" wirken stark auf das Betriebsergebnis
Bei SAP messe man den Geschäftserfolg über vier Größen: Umsatz und operative Marge zeigten den zurückliegenden Erfolg. Mitarbeiterengagement und Kundenbindung gäben Hinweise darauf, was man künftig erreichen könne, so der Chief Financial Officer (CFO). "Vermeintlich weiche Faktoren wie die beiden letztgenannten gewinnen an Aussagekraft, wenn wir ihre ökonomische Wirkung in Euro belegen."
Wie stark nichtmonetäre Größen auf das Betriebsergebnis einzahlen, zeige zum Beispiel der SAP-Index zur Gesundheitskultur im Unternehmen. "Mit jedem Prozentpunkt, den der Index zu- oder abnimmt, verändert sich das jährliche Betriebsergebnis um 85 bis 95 Millionen Euro." Ein Wechselspiel also.
Transparenz bei diesen Faktoren helfe, Unternehmen vorausschauend zu steuern, und sie fördere den Dialog, etwa mit Kunden, ist Mucic überzeugt. Damit trage der integrierte Bericht auf allen Ebenen dazu bei, Unternehmen erfolgreicher zu machen.
Wir halten an unserer Empfehlung fest: SAP ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Dividendenkönige. Lesen Sie hier das ausführliche Unternehmensporträt.
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