Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Sanitärtechnikhersteller muss Umsatzrückgang einstecken – Analysten geben dennoch Kaufempfehlung
Einen Umsatzrückgang im ersten Quartal 2008 meldet der globaler Anbieter von Sanitärtechnik Geberit AG. Laut dem Unternehmen aus Rapperswil-Jona in der Schweiz belief sich der Umsatz in den ersten drei Monaten 2008 auf 643,1 Millionen Schweizer Franken (CHF). Im Vorjahr habe man in Schweizer Franken 4,9 Prozent und organisch in Lokalwährungen 1,5 Prozent mehr umgesetzt. Das Betriebsergebnis (EBIT) gibt Geberit mit 166,2 Millionen CHF an (minus 5,2 Prozent), das Nettoergebnis betrug demnach 130,3 Millionen CHF (plus 0,2 Prozent). Die Umsatzrendite liege damit bei 20,3 Prozent (Vorjahr 19,2 Prozent).
Prognosen für das Gesamtjahr bezeichnet Geberit aufgrund der „unsicheren und volatilen Entwicklung der Rahmenbedingungen“ als „sehr schwierig“. Man gehe davon aus, dass die Baukonjunktur in einigen wichtigen europäischen Märkten den Höhepunkt überschritten habe. In anderen Regionen wie zum Beispiel Osteuropa, Nahost oder Asien werde sich das rasante Branchenwachstum dagegen ungebremst fortsetzen. Die Prognose der Geberit für das Gesamtjahr fällt wenig konkret aus. Die Schweizer wollen 2008 demnach „an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen“.
Die Analysten von Sal. Oppenheim sehen das Unternehmen trotz des Umsatzrückganges auf einem guten Weg. Ihre Erwartungen seien von den vorgelegten Zahlen übertroffen worden. Sie heben in ihrer Analyse der Quartalszaheln hervor, dass Geberit zwar im wichtigen europäischen Markt einen starken des organischen Wachstums verzeichnet habe, dieser aber durch deutlich verringerte Materialkosten weitgehend aufgefangen wurde. Beim EBIT wie beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) habe Geberit daher seine Margen von rund 25 Prozent halten können. Das die Schweizer ihre Margen von den rückläufigen Wachstumsraten abkoppeln konnten, sei ein Hinweis auf die fundamentale Stärke des Unternehmens. Sal. Oppenheim empfiehlt die Geberit-Aktie zum Kauf und nennt als fairen Wert 185 CHF. Das entspricht rund 114,38 Euro.
In Frankfurt notiert das Wertpapier aktuell in Frankfurt bei 98,32 Euro und damit rund 28 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Geberit AG: WKN A0MQWG / ISIN CH0030170408
Prognosen für das Gesamtjahr bezeichnet Geberit aufgrund der „unsicheren und volatilen Entwicklung der Rahmenbedingungen“ als „sehr schwierig“. Man gehe davon aus, dass die Baukonjunktur in einigen wichtigen europäischen Märkten den Höhepunkt überschritten habe. In anderen Regionen wie zum Beispiel Osteuropa, Nahost oder Asien werde sich das rasante Branchenwachstum dagegen ungebremst fortsetzen. Die Prognose der Geberit für das Gesamtjahr fällt wenig konkret aus. Die Schweizer wollen 2008 demnach „an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen“.
Die Analysten von Sal. Oppenheim sehen das Unternehmen trotz des Umsatzrückganges auf einem guten Weg. Ihre Erwartungen seien von den vorgelegten Zahlen übertroffen worden. Sie heben in ihrer Analyse der Quartalszaheln hervor, dass Geberit zwar im wichtigen europäischen Markt einen starken des organischen Wachstums verzeichnet habe, dieser aber durch deutlich verringerte Materialkosten weitgehend aufgefangen wurde. Beim EBIT wie beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) habe Geberit daher seine Margen von rund 25 Prozent halten können. Das die Schweizer ihre Margen von den rückläufigen Wachstumsraten abkoppeln konnten, sei ein Hinweis auf die fundamentale Stärke des Unternehmens. Sal. Oppenheim empfiehlt die Geberit-Aktie zum Kauf und nennt als fairen Wert 185 CHF. Das entspricht rund 114,38 Euro.
In Frankfurt notiert das Wertpapier aktuell in Frankfurt bei 98,32 Euro und damit rund 28 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Geberit AG: WKN A0MQWG / ISIN CH0030170408