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Sanierung der Solen AG in schweren Turbulenzen
Das wirtschaftliche Überleben der Solen AG hängt offenbar an einem seidenen Faden. Das Solarunternehmen aus Meppen meldete Schwierigkeiten beim eingeschlagenen Sanierungskurs.
Zum einen hatten sich nicht genug Anleihegläubiger zur geplanten Versammlung angemeldet, um über den geplanten Verzicht auf 75 Prozent der fälligen Zinsen einer bis 2016 laufenden Anleihe abzustimmen (ECOreporter.de
berichtete). Die ursprünglich als Payom Solar AG gegründete Solen AG hatte über diese im April 2016 endgültig fällige Anleihe (ISIN: DE000A1H3M96) 27,5 Millionen Euro bei Anlegern eingeworben. Ursprünglich sollten es bis zu 50 Millionen Euro werden. Es sei deshalb notwendig, die Versammlung der Anleihe-Gläubiger zum Monatsende erneut einzuberufen, so Solen.
Zum anderen habe sich der Verkauf italienischer Photovoltaikprojekte verzögert. Beide Maßnahmen sollten die Liquidität des schwer angeschlagenen Unternehmens sichern. Um weiteren Verzögerungen vorzubeugen, habe die Unternehmensführung die Verhandlungen über eine Zwischenfinanzierung weit vorangetrieben, hieß es.
Solen AG: ISIN DE000A1RFNB0 / WKN A1RFNB
Zum einen hatten sich nicht genug Anleihegläubiger zur geplanten Versammlung angemeldet, um über den geplanten Verzicht auf 75 Prozent der fälligen Zinsen einer bis 2016 laufenden Anleihe abzustimmen (ECOreporter.de

Zum anderen habe sich der Verkauf italienischer Photovoltaikprojekte verzögert. Beide Maßnahmen sollten die Liquidität des schwer angeschlagenen Unternehmens sichern. Um weiteren Verzögerungen vorzubeugen, habe die Unternehmensführung die Verhandlungen über eine Zwischenfinanzierung weit vorangetrieben, hieß es.
Solen AG: ISIN DE000A1RFNB0 / WKN A1RFNB