Erneuerbare Energie

Rückschlag für die Internationale Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA)

Die Französin Hélène Pelosse hat die Führung der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) nach nur einem Jahr überraschend aufgegeben. Auf der ab heute stattfindenden Jahresversammlung der IRENA in Abu Dhabi müssen sich die über 400 Experten und Minister aus allen Teilen der Welt auf eine Nachfolge verständigen.

Die IRENA war 2009 gegründet worden. Ziel der von Deutschland, Spanien und Dänemark angestoßenen und von einer Vielzahl von Ländern aus allen Kontinenten unterstützten Initiative ist es, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit voranzubringen. Sie soll Industrie- und Entwicklungsländer praxisnah beraten und unterstützen.

Mit einem Budget von gut 13 Millionen US-Dollar hatte Irena erst Anfang dieses Jahren damit begonnen, die Mitglieder mit Analysen, Bewertungen und Beratungsangeboten zu unterstützen. Von vielen der Staaten, die die Gründungsurkunde unterzeichnet haben, steht allerdings die Überweiseung der zugesagten Mittel noch aus.
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