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Rückschlag für das Lateinamerika-Geschäft von JinkoSolar
Die chinesische JinkoSolar hat ihren Plan vorerst aufgegeben, in Brasilien eine Solarfabrik zu errichten. Das erklärte ein Firmenvertreter gegenüber Bloomberg und verwies auch erhöhte Marktrisiken in dem Land, das zu den aussichtsreichsten Solarmärkten von Lateinamerika zählt.
JinkoSolar betreibt Solarfabriken nicht nur im Heimatmarkt, sondern auch in Malaysia, Portugal und Südafrika. So kann sie näher zu Kunden in Europa und in den aufstrebenden Solarmärkten Südostasien und Südafrika produzieren. Auch in Lateinamerika wollte der Solarkonzern eigentlich demnächst eine Fabrik bauen, denn auch dort wächst die Nachfrage. Auch weil die Chinesen dort zuletzt erste größere Vertriebserfolge erzielt haben, sollte die Fertigungsstätte in Brasilien entstehen.
Doch wie Arturo Herrero, Leiter des Schwellenländer-Geschäfts von JinkoSolar, gegenüber Bloomberg mitteilt, wurden diese Pläne jetzt auf Eis gelegt. Herrero verwies auf die laut dem Solarhersteller zu hohen Währungsrisiken. Die brasilianische Währung, der Real, hat auf Jahressicht fast 60 Prozent an Wert verloren.
Der chinesische Solarkonzern JinkoSolar hat bislang aus Brasilien Bestellungen für Soalrmodule im Umfang von 579 Megawatt (MW) erhalten. Mit einer Fabik vor Ort wollte das Unternehmen seine Absatzchancen in Brasilien verbessern. Dort werden Zulieferer bei Ausschreibungen bevorzugt, die im Land selbst fertigen und so helfen, die brasilianische Wirtschaft anzukurbeln.
JinkoSolar Co. Holdings Ltd.: ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R
JinkoSolar betreibt Solarfabriken nicht nur im Heimatmarkt, sondern auch in Malaysia, Portugal und Südafrika. So kann sie näher zu Kunden in Europa und in den aufstrebenden Solarmärkten Südostasien und Südafrika produzieren. Auch in Lateinamerika wollte der Solarkonzern eigentlich demnächst eine Fabrik bauen, denn auch dort wächst die Nachfrage. Auch weil die Chinesen dort zuletzt erste größere Vertriebserfolge erzielt haben, sollte die Fertigungsstätte in Brasilien entstehen.
Doch wie Arturo Herrero, Leiter des Schwellenländer-Geschäfts von JinkoSolar, gegenüber Bloomberg mitteilt, wurden diese Pläne jetzt auf Eis gelegt. Herrero verwies auf die laut dem Solarhersteller zu hohen Währungsrisiken. Die brasilianische Währung, der Real, hat auf Jahressicht fast 60 Prozent an Wert verloren.
Der chinesische Solarkonzern JinkoSolar hat bislang aus Brasilien Bestellungen für Soalrmodule im Umfang von 579 Megawatt (MW) erhalten. Mit einer Fabik vor Ort wollte das Unternehmen seine Absatzchancen in Brasilien verbessern. Dort werden Zulieferer bei Ausschreibungen bevorzugt, die im Land selbst fertigen und so helfen, die brasilianische Wirtschaft anzukurbeln.
JinkoSolar Co. Holdings Ltd.: ISIN US47759T1007 / WKN A0Q87R