Fonds / ETF

RepRisk-Nachhaltigkeitsindikator hilft bei Anlageentscheidungen

Basierend auf Informationen  der schweizerischen  RepRisk AG hat die Züricher Kantonalbank (ZKB) einen Nachhaltigkeitsindikator für ihr Fondsangebot eingeführt. Dieser Indikator ermögliche es privaten wie institutionellen Anlegern sich schnell und einfach über die Nachhaltigkeit des 500 Finanzprodukte umfassenden Fondsangebots der ZKB zu informieren, heißt es auf der Internetseite der Bank. 

Das maßgeblich von dem Züricher Informationsdienstleister mitentwickelte System klassifiziert die Nachhaltigkeit der Fonds von A bis G in sieben Stufen wobei A die höchste Stufe darstellt. Mit dieser im Internet verfügbaren Klassifizierung soll nachhaltig orientierten Investoren die Anlageentscheidung vereinfacht werden.


Die ZKB  betreibt ein hauseigenes Nachhaltigkeitsresearch, das Aktienunternehmen und Anleihe-Emittenten nach rund 50 Kriterien auf ökologische und sozial-ethische Nachhaltigkeit.   Der neu installierte Nachhaltigkeitsindikator der ZKB ist ein vereinfachtes Analyse-Instrument, dass sich auf den CO2-Ausstoß, Reputationsrisiken sowie ein Corporate-Governace-Rating berücksichtigt.


Speziell im Bereich Reputationsrisiken stützt sich der Nachhaltigkeitsindikator auf die Informationen der RepRisk AG und deren Aufbereitung im RepRisk Index. RepRisk (RPI) sammelt Negativberichterstattung und Kritik von Medien, Nichtregierungsorganisationen und öffentlichen Stellen über Unternehmen und einzelne Projekte. Im Fokus stehen dieser weltweit erfassten Kritik stehen ökologische, soziale und ethische Aspekte.

Diese fließen in eine Datenbank ein die laut RepRisk Informationen zu mehr als 17.500 Unternehmen führt. Die erfassten Informationen werden chronologisch und nach ihrer Relevanz sortiert und Finanzmarktakteuren zur Verfügung gestellt. Der aus dem Informationsfundus generierte RPI misst die Reputationsrisiken einzelner Unternehmen. Dieser Link informiert über das Angebot.
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