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Reparaturmaßnahmen am EU-Emissionshandel gestartet
Gestern hat zum ersten Mal eine angepasste Versteigerung auf der entsprechenden EU-Versteigerungsplattform stattgefunden. Am kommenden Freitag, den 21. März, soll auch die deutsche Auktionsplattform an der European Energy Exchange (EEX) ihre Versteigerung mit reduziertem Angebot durchführen.
In diesem Jahr wird das Angebot um insgesamt 400 Millionen Emissionszertifikate verringert. Nach diesem ersten so genannten Backloading ist für das kommende Jahr eine Kürzung um 300 Millionen und im Jahr 2016 um 200 Millionen Zertifikate vorgesehen. Die deutsche Auktionsmenge für das Jahr 2014 beträgt nun insgesamt nur noch rund 127,1 Millionen Zertifikate, statt der ursprünglich vorgesehenen 205 Millionen. Auf diese Maßnahme hatten sich EU-Kommission, EU-parlament und die EU-Staaten verständigt, weil ein Überangebot an Emissionsrechten dazu geführt hat, dass der Preis zu gering ist, als das sich Investitionen in Klimaschutztechnologien lohnen.
„Es ist ein wichtiges Signal an den Markt, dass die Reparatur des Emissionshandels jetzt startet. Gleichzeitig muss nun rasch eine nachhaltige Reform angegangen werden“ sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und erneuerte ihre Forderung, die von der EU-Kommission vorgeschlagene Marktstabilitätsreserve noch vor dem Jahr 2020 einzuführen. „Das Backloading in seiner aktuellen Form hat nur eine sehr begrenzte Wirkung, weil es nicht auf Dauer angelegt ist. Würden wir uns darauf beschränken, dann gefährden wir das Erreichen unserer Klimaschutzziele und behindern weiterhin die deutsche Energiewende“, so Hendricks.
In diesem Jahr wird das Angebot um insgesamt 400 Millionen Emissionszertifikate verringert. Nach diesem ersten so genannten Backloading ist für das kommende Jahr eine Kürzung um 300 Millionen und im Jahr 2016 um 200 Millionen Zertifikate vorgesehen. Die deutsche Auktionsmenge für das Jahr 2014 beträgt nun insgesamt nur noch rund 127,1 Millionen Zertifikate, statt der ursprünglich vorgesehenen 205 Millionen. Auf diese Maßnahme hatten sich EU-Kommission, EU-parlament und die EU-Staaten verständigt, weil ein Überangebot an Emissionsrechten dazu geführt hat, dass der Preis zu gering ist, als das sich Investitionen in Klimaschutztechnologien lohnen.
„Es ist ein wichtiges Signal an den Markt, dass die Reparatur des Emissionshandels jetzt startet. Gleichzeitig muss nun rasch eine nachhaltige Reform angegangen werden“ sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und erneuerte ihre Forderung, die von der EU-Kommission vorgeschlagene Marktstabilitätsreserve noch vor dem Jahr 2020 einzuführen. „Das Backloading in seiner aktuellen Form hat nur eine sehr begrenzte Wirkung, weil es nicht auf Dauer angelegt ist. Würden wir uns darauf beschränken, dann gefährden wir das Erreichen unserer Klimaschutzziele und behindern weiterhin die deutsche Energiewende“, so Hendricks.