Anleihen / AIF

Renditeprognose für Solarfonds Solarenergie Nord erhöht, Zeichnungsfrist verlängert

Einen dritten Nachtrag zu ihrem geschlossene Solarfonds Solarenergie Nord hat das Hamburger Emissionshauses Neitzel & Co. veröffentlicht. Demnach wurde das Investitionsobjekt Solarpark Blankenberg zu 60 Prozent und wird der Solarpark Glasewitz wird in Kürze zu 90 Prozent übernommen. Beim Projekt Blankenberg würden die restlichen 40 Prozent der Anteile beim Generalübernehmer und  Betriebsführer verbleiben, der solmotion GmbH, sowie zwei weiteren Privatinvestoren. Somit sei auch bei diesem Investitionsobjekt der Generalübernehmer nicht nur als Dienstleister, sondern ebenfalls als Investor mit eigenem Kapital auf Kommanditistenebene der Objektgesellschaft langfristig eingebunden.

Zum 15. November hat der Platzierungsstand des Solarfonds laut dem Unternehmen bei 8,954 Millionen Euro gelegen. Wie mitgeteilt wird, sind die Vertragsverhandlungen für weitere Investitionsobjekte in Norddeutschland an den  Standorten Achtrup, Loitz und Varel fortgeschritten. Die Emittentin strebe ein Diversifikation der Standorte und Projektarten an.

Der Solarpark Glasewitz sei am 16. September 2010 an das öffentliche Stromnetz angeschlossen worden, heißt es weiter. Ferner wurde bekannt gegeben, dass der Solarpark Meldorf hat bereits am 31. Oktober 2010 den spezifischen Ertragswert der Fondsprognose und des Einstrahlungs- und Ertragsgutachtens für das Gesamtjahr 2010 übertroffen hat. Beim Solarpark Blankenberg habe man bereits am 31. Oktober 2010 den spezifischen Ertragswert der Fondsprognose und des Einstrahlungs- und Ertragsgutachtens für das Gesamtjahr 2010 erreicht. All dies führe zu einer veränderten Prognoserechnung bei erhöhter Renditeprognose.

Bei fünf Prozent Strommehrertrag erhöht sich die Gesamtausschüttung auf rund 260 Prozent. Des Weiteren plant Neitzel & Co., das Kommanditkapital auf bis zu zwölf Millionen Euro zu erhöhen und die Zeichnungsfrist bis zum 31. März 2011 zu verlängern.
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