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Rekordzubau für die deutsche Photovoltaik im 1. Quartal
Photovoltaikanlagen mit 714 Megawatt wurden im ersten Quartal 2010 in Deutschland installiert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das eine Verzehnfachung. Das meldet die Bundesnetzagentur: Verantwortlich für diesen Rekordzubau ist offenbar die Kürzung der Einspeisevergütungen.
EuPD-Research in Bonn gibt zu bedenken, dass Melde- und Installationszeitpunkt nicht unbedingt übereinstimmen. Vor allem im Januar habe es Nachmeldungen bereits installierter Anlagen gegeben. Die Analysten des Bonner Marktforschers gehen davon aus, dass die installierte Menge im zweiten Quartal 2010 über 2,5 Gigawatt (GW) liegen wird. Für das Gesamtjahr rechnen die Bonner mit rund 5,5 GW.
Das Klein- und Mittelanlagensegment ist das mit Abstand stärkste. 55 Prozent der installierten Leistung oder 91 Prozent der installierten Anlagen entfallen auf die Größenklasse unter 50 Kilowatt (kW). Die durchschnittliche Anlagengröße liegt im ersten Quartal 2010 bei 23,2 kW im Vergleich zu 23,8 kW im Vorjahr.
„In Q2 2010 werden wir eine temporäre Verschiebung in Richtung Großanlagen erleben“, sagt EuPD-Chef Markus A.W. Hoehner voraus. Die anstehende Einstellung der Förderung für Ackerflächen ist hier ausschlaggebend.
Auch mit Blick auf den regionalen Zubau hat sich im Blick auf das Vorjahr wenig geändert. Bayern bleibt der stärkste regionale Markt, in Schleswig Holstein wird die höchste Dynamik beobachtet.
Auch mit der Kürzung der Einspeisevergütung werde der Markt nicht zusammenbrechen, meint Hoehner. „Im Augenblick nimmt sich der ein- oder andere Installateur nach einem neunmonatigem Dauereinsatz ein kurze Auszeit. Allerdings wird die Nachfrage spätestens im August wieder anziehen. Im zweiten Halbjahr wird der Markt dann verstärkt von Kleinanlagen getragen“, so Hoehner.
EuPD-Research in Bonn gibt zu bedenken, dass Melde- und Installationszeitpunkt nicht unbedingt übereinstimmen. Vor allem im Januar habe es Nachmeldungen bereits installierter Anlagen gegeben. Die Analysten des Bonner Marktforschers gehen davon aus, dass die installierte Menge im zweiten Quartal 2010 über 2,5 Gigawatt (GW) liegen wird. Für das Gesamtjahr rechnen die Bonner mit rund 5,5 GW.
Das Klein- und Mittelanlagensegment ist das mit Abstand stärkste. 55 Prozent der installierten Leistung oder 91 Prozent der installierten Anlagen entfallen auf die Größenklasse unter 50 Kilowatt (kW). Die durchschnittliche Anlagengröße liegt im ersten Quartal 2010 bei 23,2 kW im Vergleich zu 23,8 kW im Vorjahr.
„In Q2 2010 werden wir eine temporäre Verschiebung in Richtung Großanlagen erleben“, sagt EuPD-Chef Markus A.W. Hoehner voraus. Die anstehende Einstellung der Förderung für Ackerflächen ist hier ausschlaggebend.
Auch mit Blick auf den regionalen Zubau hat sich im Blick auf das Vorjahr wenig geändert. Bayern bleibt der stärkste regionale Markt, in Schleswig Holstein wird die höchste Dynamik beobachtet.
Auch mit der Kürzung der Einspeisevergütung werde der Markt nicht zusammenbrechen, meint Hoehner. „Im Augenblick nimmt sich der ein- oder andere Installateur nach einem neunmonatigem Dauereinsatz ein kurze Auszeit. Allerdings wird die Nachfrage spätestens im August wieder anziehen. Im zweiten Halbjahr wird der Markt dann verstärkt von Kleinanlagen getragen“, so Hoehner.