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Rekordzubau der deutschen Photovoltaik in 2012 - Solarstromvergütung sinkt weiter
Jetzt ist es offiziell! Wie in den beiden Vorjahren sind auch in 2012 in Deutschland Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von weit über sieben Gigawatt (GW) ans Netz gekommen. Wie Bundesnetzagentur bekannt gab, belief sich der Zubau auf 7,6 GW und erreichte damit ein neues Rekordniveau.
Wie Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, bei der Präsentation der neuesten Zahlen unterstrich, wurde der von der Bundesregierung angestrebte jährliche Photovoltaik-Zubau von höchstens 3,5 GW damit erneut deutlich überschritten. Wie ebenfalls in den Vorjahren hatte auch in 2012 die Ankündigung und Umsetzung abrupter starker Einschnitte bei den Solarstromtarifen einen Vorzieheffekt ausgelöst. Investitionen in Photovoltaik wurde häufig vorgezogen, um noch die höheren bisherigen Einspeisetarife beanspruchen zu können.
Deren Höhe wird im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Sie sinken monatlich weiter ab, umso mehr, je stärker der von der Bundesnetzagentur ermittelte Zubau ausfällt. Für die Monate Februar, März und April steht nun nach ihren Angaben eine Absenkung von jeweils 2,2 Prozent an. Die Einspeisetarife für Solarstrom liegen damit im Februar je nach Größe der Anlagen zwischen 11,52 und 16,64 Cent je Kilowattstunde. Bis April sinken sie ab auf 11,02 Cent je Kilowattstunde bis 15,92 Cent je Kilowattstunde.
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) rechnet aufgrund der starken Absenkung der Einspeisevergütung für 2013 mit einer Abkühlung der Nachfrage. Schon in der zweiten Jahreshälfte 2012, als die letzten Kürzungen der Solarstromtarife in Kraft traten, seien in Deutschland spürbar weniger Solaranlagen installiert worden. Dabei sei zur Umsetzung der Energiewende
ein weiterhin kraftvoller Ausbau der Photovoltaik auch im Jahr 2013 erforderlich.
„Selbst für den Fall, dass die Photovoltaik-Nachfrage in den nächsten drei Jahren auf dem Niveau des Jahres 2012 bleiben sollte, müssen Verbraucher deshalb keine Angst vor einem Anstieg der Strompreise haben“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Nach Berechnungen der Prognos AG käme es in diesem Fall zu einem Anstieg der Strompreise um lediglich ein Prozent.
Wie Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, bei der Präsentation der neuesten Zahlen unterstrich, wurde der von der Bundesregierung angestrebte jährliche Photovoltaik-Zubau von höchstens 3,5 GW damit erneut deutlich überschritten. Wie ebenfalls in den Vorjahren hatte auch in 2012 die Ankündigung und Umsetzung abrupter starker Einschnitte bei den Solarstromtarifen einen Vorzieheffekt ausgelöst. Investitionen in Photovoltaik wurde häufig vorgezogen, um noch die höheren bisherigen Einspeisetarife beanspruchen zu können.
Deren Höhe wird im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Sie sinken monatlich weiter ab, umso mehr, je stärker der von der Bundesnetzagentur ermittelte Zubau ausfällt. Für die Monate Februar, März und April steht nun nach ihren Angaben eine Absenkung von jeweils 2,2 Prozent an. Die Einspeisetarife für Solarstrom liegen damit im Februar je nach Größe der Anlagen zwischen 11,52 und 16,64 Cent je Kilowattstunde. Bis April sinken sie ab auf 11,02 Cent je Kilowattstunde bis 15,92 Cent je Kilowattstunde.
Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) rechnet aufgrund der starken Absenkung der Einspeisevergütung für 2013 mit einer Abkühlung der Nachfrage. Schon in der zweiten Jahreshälfte 2012, als die letzten Kürzungen der Solarstromtarife in Kraft traten, seien in Deutschland spürbar weniger Solaranlagen installiert worden. Dabei sei zur Umsetzung der Energiewende
ein weiterhin kraftvoller Ausbau der Photovoltaik auch im Jahr 2013 erforderlich.
„Selbst für den Fall, dass die Photovoltaik-Nachfrage in den nächsten drei Jahren auf dem Niveau des Jahres 2012 bleiben sollte, müssen Verbraucher deshalb keine Angst vor einem Anstieg der Strompreise haben“, sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Nach Berechnungen der Prognos AG käme es in diesem Fall zu einem Anstieg der Strompreise um lediglich ein Prozent.