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Rekordwachstum der US-Photovoltaik im ersten Quartal
Der Solarboom in den USA setzt sich fort und erreicht neue Rekordmarken. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Marktentwicklung im ersten Quartal 2012 hervor. Sie wurde vom US-amerikanischen Solarverband SEIA (Solar Energy Industries Association) und GTM Research vorgelegt.
Demnach wurden von Anfang Januar bis Ende März neue Solaranlagen mit einer Gesamtkapazität von 506 Megawatt (MW) neu ans Stromnetz gebracht. Laut der SEIA bedeutet dies gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 81 Prozent und stellt für das erste Quartal einen Installationsrekord in den USA dar. Insgesamt sei die Solarstromkapazität der Vereinigten Staaten damit auf 4.427 MW oder 4,43 Gigawatt (GW) angestiegen. Zum Vergleich: in Deutschland wurden laut der Bundesnetzagentur von Januar bis März 2012 Solaranlagen mit zusammen 1.800 MW neu in Betrieb genommen.
Rhone Resch, Präsident und CEO der SEIA, rechnet für das Gesamtjahr einen Zubau der US-Solarstromkapazität um 3.200 MW auf 7.627 MW. Das wäre ein Zuwachs von 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr, als das Wachstum mit 85 Prozent allerdings noch stärker war.
Shayle Kann, Vizepräsident des US-Marktforschungsunternehmens GTM Research, betont dagegen die Unsicherheit der weiteren Marktentwicklung. Ende 2013 würde die staatliche Solarförderung über Steuernachlässe auslaufen und es sei völlig offen, ob sie verlängert werde. Auch könne man kaum vorhersehen, wie sich die Einführung von Strafzöllen auf Solarimporte aus China auf den Markt auswirken werde.
Preisgünstige Solarmodule aus der Volksrepublik hatten die Nachfrage für Solarkomponenten in den USA stark beflügelt, US-Hersteller aber sahen sich einem unfairen Wettbewerb ausgesetzt, da die Konkurrenten aus China von staatlicher Unterstützung stark profitierten (wir
berichteten).
Demnach wurden von Anfang Januar bis Ende März neue Solaranlagen mit einer Gesamtkapazität von 506 Megawatt (MW) neu ans Stromnetz gebracht. Laut der SEIA bedeutet dies gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von 81 Prozent und stellt für das erste Quartal einen Installationsrekord in den USA dar. Insgesamt sei die Solarstromkapazität der Vereinigten Staaten damit auf 4.427 MW oder 4,43 Gigawatt (GW) angestiegen. Zum Vergleich: in Deutschland wurden laut der Bundesnetzagentur von Januar bis März 2012 Solaranlagen mit zusammen 1.800 MW neu in Betrieb genommen.
Rhone Resch, Präsident und CEO der SEIA, rechnet für das Gesamtjahr einen Zubau der US-Solarstromkapazität um 3.200 MW auf 7.627 MW. Das wäre ein Zuwachs von 75 Prozent gegenüber dem Vorjahr, als das Wachstum mit 85 Prozent allerdings noch stärker war.
Shayle Kann, Vizepräsident des US-Marktforschungsunternehmens GTM Research, betont dagegen die Unsicherheit der weiteren Marktentwicklung. Ende 2013 würde die staatliche Solarförderung über Steuernachlässe auslaufen und es sei völlig offen, ob sie verlängert werde. Auch könne man kaum vorhersehen, wie sich die Einführung von Strafzöllen auf Solarimporte aus China auf den Markt auswirken werde.
Preisgünstige Solarmodule aus der Volksrepublik hatten die Nachfrage für Solarkomponenten in den USA stark beflügelt, US-Hersteller aber sahen sich einem unfairen Wettbewerb ausgesetzt, da die Konkurrenten aus China von staatlicher Unterstützung stark profitierten (wir
