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Regenerative Energieproduktion weiter im Aufwind
Im Gegensatz zu den Sparten herkömmlicher Energie haben die Erneuerbaren Energien in Deutschland 2014 erneut zugelegt. Das geht aus der Jahresenergiebilanz der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) hervor. Demnach stieg der Verbrauch regenerativer Energie gegenüber 2013 um 0,5 Prozent auf einen Verbauchsanteil von 11,1 Prozent. Damit ist diese klimaschonende Energiesparte näher herangerückt an die Stein- und Braunkohle, deren Anteil jeweils bei rund zwölf Prozent lag. An der Spitze lag der Verbrauch von Mineralöl mit 35 Prozent des deutschen Energieverbracuhs in 2014 vor Erdgas mit rund 20 Prozent. Weil aufgrund der midlen Witterung in 2014 weniger geheizt werden musst, ging vor allem der Energieverbauch von Erdgas (rund 13 Prozent) zurück, aber auch alle anderen fossilen Energiequellen wurden weniger genutzt. Der Anteil der Kernenergie schrumpfte marginal um 0,1 Prozent.
Die Bedeutung der Erneuerbaren Energien wäre wohl größer ausgefallen, wenn nicht die Energieproduktion aus Wasserkraft und aus Bioenergie je um rund zehn Prozent eingebrochen wäre. Immerhin wurde das durch ein starkes Plus bei der Photovoltaik von fast 13 Prozent, bei der Windenergie mit reichlich acht Prozent und beim Biogas mit etwa sechs Prozent mehr als ausgeglichen.
Die deutsche Grünstromproduktion ist weiter gewachsen
Die Position der Erneuerbarer Energien wurde vor allem durch deren intensiviertem Einsatz bei der Stromproduktion gestärkt. Erstmalig waren die erneuerbaren Energieträger in 2014 mit einem Erzeugungszuwachs von 5,4 Prozent und einem Erzeugungsanteil von 26,2 Prozent noch vor der Braunkohle der wichtigste Energieträger für die deutsche Stromerzeugung. Dagegen schrumpfte die Wäreproduktion aus regenerativer Energie um rund acht Prozent und legte der Verbrauch alternativer Kraftstoffe nur um rund zwei Prozent zu.
Die AGEB fächert in ihrer Jahresblianz auch die Struktur des Energieverbrauchs aus regenerativer Energie auf. Demnach entfiel auf die Energiegewinnung aus Biomasse mit 743 Petajoule der Löwenanteil von 51 Prozent. Mit weitem Abstand folgt die Windkraft mit 201 Petajoule und einem Anteil von 14 Prozent vor der Photovoltaik mit 126 Petajoule bzw. acht Prozent.
Die Bedeutung der Erneuerbaren Energien wäre wohl größer ausgefallen, wenn nicht die Energieproduktion aus Wasserkraft und aus Bioenergie je um rund zehn Prozent eingebrochen wäre. Immerhin wurde das durch ein starkes Plus bei der Photovoltaik von fast 13 Prozent, bei der Windenergie mit reichlich acht Prozent und beim Biogas mit etwa sechs Prozent mehr als ausgeglichen.
Die deutsche Grünstromproduktion ist weiter gewachsen
Die Position der Erneuerbarer Energien wurde vor allem durch deren intensiviertem Einsatz bei der Stromproduktion gestärkt. Erstmalig waren die erneuerbaren Energieträger in 2014 mit einem Erzeugungszuwachs von 5,4 Prozent und einem Erzeugungsanteil von 26,2 Prozent noch vor der Braunkohle der wichtigste Energieträger für die deutsche Stromerzeugung. Dagegen schrumpfte die Wäreproduktion aus regenerativer Energie um rund acht Prozent und legte der Verbrauch alternativer Kraftstoffe nur um rund zwei Prozent zu.
Die AGEB fächert in ihrer Jahresblianz auch die Struktur des Energieverbrauchs aus regenerativer Energie auf. Demnach entfiel auf die Energiegewinnung aus Biomasse mit 743 Petajoule der Löwenanteil von 51 Prozent. Mit weitem Abstand folgt die Windkraft mit 201 Petajoule und einem Anteil von 14 Prozent vor der Photovoltaik mit 126 Petajoule bzw. acht Prozent.