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Regenerative Energieproduktion in Deutschland steigt weiter
Die Bedeutung der erneuerbaren Energien für den deutschen Energiemix ist im ersten Halbjahr 2015 weiter gestiegen. Deren Anteil am Primärenergieverbrauch ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 12,4 Prozent gewachsen. Das gab die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) auf Basis vorläufiger Zahlen bekannt. Demnach stieg der Verbrauch von regenerativ erzeugter Energie um 7,8 Prozent, während der Verbrauch von Strom aus der Verbrennung von Steinkohle und von Braumkohle sich um jeweils drei Prozent verringerte. Das größte Plus verzeichnete die AGEB allerdings beim Erdgas, dessen Verbrauch sich um 14 Prozent erhöhte. Das wurde in erster Linie mit der im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 deutlich kühleren Witterung und dem daraus folgenden höheren Heizbedarf erklärt. Der deutsche Energieverbrauch ist im ersten Halbjahr als Ganzes um 2,9 Prozent gewachsen.
Weiterhin entfiel auf Mineralöl mit 32,7 Prozent der größte Anteil des deutschen Primärenergieverbrauchs im ersten Halbjahr. Er erreichte in etwa den Wert des Vorjahres. Nach Erdgas mit einem Anteil von 22,7 Prozent folgt die Steinkohle mit 12,6 Prozent, knapp vor den erneuerbaren Energien mit 12,4 Prozent. Im ersten Halbjahr hatten die Regenerativen einen Anteil von 11,8 Prozent erreicht. Für die Braunkohle ermittelte die AGEB 11,3 Prozent und für die Atomkraft bei 7,9 Prozent.
Erneut punkteten die erneuerbaren Energien stark bei der Stromerzeugung und wiederum hing die Entwicklung der einzelnen Sektoren dabei stark von den Wetterbedingungen ab. So sprang die Stromproduktion aus Wasserkraft gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 um rund 20 Prozent und ermöglichten gute Windverhältnisse der Stromproduktion aus Windenergie ein Plus von satten 40 Prozent. Umgekehrt schlug es sich bei der Photovoltaik nieder, dass kaum noch neue Anlagen ans Netz kommen (hier erfahren Sie mehr darüber). Es wurde in etwa so viel Solarstrom produziert wie in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
Weiterhin entfiel auf Mineralöl mit 32,7 Prozent der größte Anteil des deutschen Primärenergieverbrauchs im ersten Halbjahr. Er erreichte in etwa den Wert des Vorjahres. Nach Erdgas mit einem Anteil von 22,7 Prozent folgt die Steinkohle mit 12,6 Prozent, knapp vor den erneuerbaren Energien mit 12,4 Prozent. Im ersten Halbjahr hatten die Regenerativen einen Anteil von 11,8 Prozent erreicht. Für die Braunkohle ermittelte die AGEB 11,3 Prozent und für die Atomkraft bei 7,9 Prozent.
Erneut punkteten die erneuerbaren Energien stark bei der Stromerzeugung und wiederum hing die Entwicklung der einzelnen Sektoren dabei stark von den Wetterbedingungen ab. So sprang die Stromproduktion aus Wasserkraft gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 um rund 20 Prozent und ermöglichten gute Windverhältnisse der Stromproduktion aus Windenergie ein Plus von satten 40 Prozent. Umgekehrt schlug es sich bei der Photovoltaik nieder, dass kaum noch neue Anlagen ans Netz kommen (hier erfahren Sie mehr darüber). Es wurde in etwa so viel Solarstrom produziert wie in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.