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quirin bank hat erstmals Gewinnzone erreicht - Honorarberaterbank meldet starken Kundenzulauf

Vor vier Jahren ist die Berliner quirin bank als Deutschlands erste Honorarberaterbank gestartet. Für das Geschäftsjahr 2010 hat sie nun eine positive Bilanz vorgelegt. Es wurde erstmals ein positives Jahresergebnis erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss betrug eine halbe Million Euro. Im Vorjahr war noch ein Fehlbetrag von 7,4 Millionen Euro ausgewiesen worden.

"Mit diesem Ergebnis haben wir endgültig die Frage beantwortet, ob sich die Honorarberatung in Deutschland durchsetzt", erklärte dazu Vorstandssprecher Karl Matthäus Schmidt. "Immer mehr Verbraucher in Deutschland wählen das alte Modell der Provisionsberatung ab und entscheiden sich für eine unabhängige, transparente und faire Bankberatung", so Schmidt weiter. Ihm zufolge sind die Kundenzahlen der Bank seit Oktober 2006 von 700 auf 7.500 angestiegen und die verwalteten Kundengelder von 500 Millionen Euro auf über 2 Milliarden Euro.

Im Jahresdurchschnitt 2010 waren 229 Mitarbeiter (Vorjahr 244) und zum Bilanzstichtag 227 Mitarbeiter (Vorjahr 236) bei der Honorarberaterbank angestellt.

Die Bilanzsumme der Bank ist 2010 um 29 Millionen Euro auf 405 Millionen Euro angestiegen. Das Eigenkapital hat sich auf 42 Millionen Euro erhöht. Die Eigenkapitalquote betrug 10,3 Prozent (Vorjahr 10,9 Prozent).
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