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PVA TePla verbesserte sich 2019 zum Vorjahr
Der Solarindustrie-Zulieferer PVA TePla aus Wettenberg in Hessen meldet solide Zahlen für das Geschäftsjahr 2019. Aufgrund der Corona-Pandemie soll es im ersten Halbjahr 2020 zu Verschiebungen von Projekten kommen. Genau beziffern könne das Management die möglichen Einbußen bisher nicht. Die Aktie verliert im heutigen Handel leicht an Wert.
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PVA TePla steigerte 2019 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 35 Prozent auf 131 Millionen Euro und übertraf damit die während des Jahres angehobene Prognose. Der operative Gewinn (EBIT) belief sich auf 12,3 Millionen Euro und wuchs damit ebenfalls gegenüber dem Vorjahr (2018: 9,5 Millionen Euro).
Der Auftragsbestand von PVA TePla blieb im Berichtszeitraum mit 171 Millionen Euro ungefähr auf Vorjahresniveau (2018: 171,5 Millionen Euro).
Projekte verschieben sich aufgrund der Corona-Krise
Wegen der Corona-Pandemie soll es laut Angaben von PVA TePla im ersten und zweiten Quartal 2020 zu "erheblichen Verschiebungen bei Projektrealisierungen" kommen. Der Vorstand des Unternehmens hatte für 2020 vor Ausbruch der Pandemie weiteres Wachstum bei Konzernumsatz und EBITDA erwartet. "Durch den Ausbruch des Coronavirus befinden wir uns in einer Ausnahmesituation, die große Unsicherheiten mit sich bringt", sagt Alfred Schopf, Vorstandsvorsitzender der PVA TePla AG.
Zum aktuellen Zeitpunkt könne das Management die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise auf das laufende Geschäft aber nicht genau beziffern, so PVA TePLA. Mittelfristig seien die Wachstumsaussichten jedoch weiterhin intakt.
Die PVA TePla-Aktie verlor im heutigen Handel an der Börse Tradegate 1,5 Prozent. Aktuell notiert sie bei 8,03 Euro (27.3.2020, 11:10 Uhr). Auf Jahressicht ist sie gut 25 Prozent im Minus.
PVA TePla AG: