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PVA TePla AG verbucht Umsatzanstieg – Analyst sieht Kurspotenzial
Einen Umsatzanstieg um 10,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr weist der Solarausrüster PVA TePla AG in seiner vorläufigen Bilanz für 2011 aus. Demnach stieg der Umsatz von 120,4 auf 132,6 Millionen Euro an, bei einer Gewinnmarge für das Geschäftsjahrvon leicht über zehn Prozent. Konkretere Angaben zum Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in 2011 machte das Unternehmen aus Wettenberg nicht.
Schwach entwickelte sich der Umsatz der Solarsparte von PVA TePla. Auf Jahressicht hat sich dieser von 58,1 auf 26,3 Millionen Euro reduziert. Deutlich steigern konnte PVA TePla dagegen das Neugeschäft. Verglichen mit dem Vorjahresstand gingen 40,2 Prozent mehr neue Bestellungen ein. Nach Auftragseingängen im Wert von 93,4 Millionen Euro in 2010 schlugen diesmal Neuaufträge im Wert von 156,2 Millionen Euro zu Buche. Darin enthalten sei auch ein Großauftrag für eine Siliziumfertigungsanlage aus Asien im Wert von rund 29 Millionen Euro, hieß es. Der Auftragsbestand kletterte von 52,9 auf 74,9 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 40,2 Prozent entspricht.
Wohlwollend aber nicht überschwänglich bewerten Analysten die Entwicklung der PVA TePla AG. Peter Wirtz, Experte der WestLB, ist vorsichtig optimistisch. Er geht zwar davon aus, dass die PVA-Aktie ihr Kurspotenzial nach oben noch nicht ausgeschöpft hat. Dennoch bewertet er die Aktie nicht mehr als glasklaren Kauf. Er reduzierte seine Empfehlung von „Buy“ (Kaufen) auf „Add“ (Aufstocken). Negativ bewertet der Experte die Tatsache, dass der Auftragseingang im vierten Quartal im Vergleich zu den Vormonaten nachgelassen hat.
Die eigene Prognose für das laufende Jahr hat PVA TePla bestätigt. Demnach erwartet der Solarausrüster zwischen 120 und 130 Millionen Euro Umsatz bei einer EBIT-Marge von acht bis zehn Prozent. WestLB-Analyst Wirtz folgt dieser Einschätzung nicht. Er hält in 2012 einen Gesamtjahresumsatz von 113 Millionen Euro und 0,27 Euro Gewinn je Aktie für realistisch. Das entspräche einem Umsatzrückgang um 14,8 Prozent. Für 2013 prognostiziert Wirtz eine weiter rückläufige Entwicklung. Dann wird der Umsatz nach Einschätzung des Analysten um knapp acht Prozent auf 104 Millionen Euro sinken, während der Gewinn je Aktie nur noch bei 0,24 Euro liegen werde. Wirtz' Kursziel für die Aktie der PVA TePla AG lautet 4,20 Euro.
Jens Jung, Analyst der BHF Bank, hält die Bestätigung der Prognose für 2012 durch den Vorstand der PVA TePla AG für ein klares positives Signal. Er rät weiterhin dazu, die Aktie überzugewichten. Seiner Meinung nach kann sie bis auf 5,30 Euro ansteigen.
Bis 9:36 Uhr am heutigen Dienstag kletterte die PVA-Aktie im Xetra der Deutschen Börse gegenüber dem Vortagskurs um 1,5 Prozent auf 3,67 Euro. Damit ist sie 8,4 Prozent teurer als noch vor vier Wochen. Auf Jahressicht allerdings büßte sie 9,5 Prozent ein.
PVA TePla AG: ISIN DE0007461006 / WKN 746100
Schwach entwickelte sich der Umsatz der Solarsparte von PVA TePla. Auf Jahressicht hat sich dieser von 58,1 auf 26,3 Millionen Euro reduziert. Deutlich steigern konnte PVA TePla dagegen das Neugeschäft. Verglichen mit dem Vorjahresstand gingen 40,2 Prozent mehr neue Bestellungen ein. Nach Auftragseingängen im Wert von 93,4 Millionen Euro in 2010 schlugen diesmal Neuaufträge im Wert von 156,2 Millionen Euro zu Buche. Darin enthalten sei auch ein Großauftrag für eine Siliziumfertigungsanlage aus Asien im Wert von rund 29 Millionen Euro, hieß es. Der Auftragsbestand kletterte von 52,9 auf 74,9 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 40,2 Prozent entspricht.
Wohlwollend aber nicht überschwänglich bewerten Analysten die Entwicklung der PVA TePla AG. Peter Wirtz, Experte der WestLB, ist vorsichtig optimistisch. Er geht zwar davon aus, dass die PVA-Aktie ihr Kurspotenzial nach oben noch nicht ausgeschöpft hat. Dennoch bewertet er die Aktie nicht mehr als glasklaren Kauf. Er reduzierte seine Empfehlung von „Buy“ (Kaufen) auf „Add“ (Aufstocken). Negativ bewertet der Experte die Tatsache, dass der Auftragseingang im vierten Quartal im Vergleich zu den Vormonaten nachgelassen hat.
Die eigene Prognose für das laufende Jahr hat PVA TePla bestätigt. Demnach erwartet der Solarausrüster zwischen 120 und 130 Millionen Euro Umsatz bei einer EBIT-Marge von acht bis zehn Prozent. WestLB-Analyst Wirtz folgt dieser Einschätzung nicht. Er hält in 2012 einen Gesamtjahresumsatz von 113 Millionen Euro und 0,27 Euro Gewinn je Aktie für realistisch. Das entspräche einem Umsatzrückgang um 14,8 Prozent. Für 2013 prognostiziert Wirtz eine weiter rückläufige Entwicklung. Dann wird der Umsatz nach Einschätzung des Analysten um knapp acht Prozent auf 104 Millionen Euro sinken, während der Gewinn je Aktie nur noch bei 0,24 Euro liegen werde. Wirtz' Kursziel für die Aktie der PVA TePla AG lautet 4,20 Euro.
Jens Jung, Analyst der BHF Bank, hält die Bestätigung der Prognose für 2012 durch den Vorstand der PVA TePla AG für ein klares positives Signal. Er rät weiterhin dazu, die Aktie überzugewichten. Seiner Meinung nach kann sie bis auf 5,30 Euro ansteigen.
Bis 9:36 Uhr am heutigen Dienstag kletterte die PVA-Aktie im Xetra der Deutschen Börse gegenüber dem Vortagskurs um 1,5 Prozent auf 3,67 Euro. Damit ist sie 8,4 Prozent teurer als noch vor vier Wochen. Auf Jahressicht allerdings büßte sie 9,5 Prozent ein.
PVA TePla AG: ISIN DE0007461006 / WKN 746100