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Prokon will mit Partnern an Windkraft-Auktionen teilnehmen
Das Windkraftunternehmen Prokon bereitet sich auf die Einführung von deutschen Windkraft-Ausschreibungen vor. Der Kurs seiner Windkraftanleihe hat sich anscheinend stabilisiert.
Die Prokon Regenerative Energien eG aus Itzehoe hat nach eigenen Angaben Gespräche mit regionalen Energiegenossenschaften aufgenommen, um Möglichkeiten für Kooperationen bei neuen Windenergieprojekten auszuloten. Auf Basis der im Juli vom Bundestag beschlossenen Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) werden Windenergieprojekte voraussichtlich ab 2017 in Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für Einspeisevergütungen erhalten (wir haben darüber berichtet).
Die vorgesehenen Ausschreibungsverfahren sind mit höheren Planungsrisiken und finanziellen Vorleistungen verbunden, welche für kleinere, regionale Genossenschaften voraussichtlich teilweise nicht zu stemmen sind. Prokon als größere, überregionale Genossenschaft sieht sich dagegen in der Lage, sich an mehreren Ausschreibungen gleichzeitig zu beteiligen und so vor allem regionalen Energiegenossenschaften „entscheidende Unterstützung zu leisten“.
Derweil hat sich der Börsenkurs der Anleihe (ISIN: DE000A2AASM1) von Prokon auf niedrigem Niveau stabilisiert. In der ersten Handelswoche Mitte Juli war der Kurs kurzfristig auf unter 80 Prozent abgestürzt. Seit einer Woche notiert die Anleihe an der Hamburger Börse zwischen 87 und 89 Prozent und somit weiterhin deutlich unter Ausgabekurs. Im ECOanlagecheck können Sie nachlesen, warum der Kurs der Anleihe unter Druck geraten kann.
Die Prokon Regenerative Energien eG aus Itzehoe hat nach eigenen Angaben Gespräche mit regionalen Energiegenossenschaften aufgenommen, um Möglichkeiten für Kooperationen bei neuen Windenergieprojekten auszuloten. Auf Basis der im Juli vom Bundestag beschlossenen Novelle des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) werden Windenergieprojekte voraussichtlich ab 2017 in Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für Einspeisevergütungen erhalten (wir haben darüber berichtet).
Die vorgesehenen Ausschreibungsverfahren sind mit höheren Planungsrisiken und finanziellen Vorleistungen verbunden, welche für kleinere, regionale Genossenschaften voraussichtlich teilweise nicht zu stemmen sind. Prokon als größere, überregionale Genossenschaft sieht sich dagegen in der Lage, sich an mehreren Ausschreibungen gleichzeitig zu beteiligen und so vor allem regionalen Energiegenossenschaften „entscheidende Unterstützung zu leisten“.
Derweil hat sich der Börsenkurs der Anleihe (ISIN: DE000A2AASM1) von Prokon auf niedrigem Niveau stabilisiert. In der ersten Handelswoche Mitte Juli war der Kurs kurzfristig auf unter 80 Prozent abgestürzt. Seit einer Woche notiert die Anleihe an der Hamburger Börse zwischen 87 und 89 Prozent und somit weiterhin deutlich unter Ausgabekurs. Im ECOanlagecheck können Sie nachlesen, warum der Kurs der Anleihe unter Druck geraten kann.