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Prokon nimmt größten Windpark der Firmengeschichte in Betrieb
Prokon, auf den Betrieb von Windkraftanlagen spezialisierte Energiegenossenschaft aus Itzehoe, nimmt in diesen Tagen den nach eigenen Angaben "größten selbst entwickelten Windpark in der über 20-jährigen Unternehmensgeschichte" in Betrieb. Anfang Januar wurde die erste Windkraftanlage an das örtliche Stromnetz angeschlossen. Die Inbetriebsetzung aller Anlagen erfolgt schrittweise und soll bis Ende Februar abgeschlossen sein.
Der Windpark Gagel in den Landkreisen Stendal und Salzwedel (Sachsen-Anhalt) umfasst 16 Anlagen, insgesamt werden in diesem Projekt 48 Megawatt (MW) Leistung installiert. Mit der durchschnittlich pro Jahr erzeugten Strommenge lassen sich jährlich mehr als 40.000 Drei-Personen-Haushalte versorgen. Betreiberin des Parks ist die Prokon Windpark Gagel GmbH & Co. KG, eine Tochterfirma der Prokon Regenerative Energien eG. "Allein im vergangenen Jahr haben wir Genehmigungen für Windparkprojekte mit einem Umfang von 133,1 MW erhalten. 2017 werden Gagel also weitere Prokon Windparks folgen”, so Prokon-Vorstand Henning von Stechow.
Nach der Beendigung des Insolvenzverfahrens meldete sich Prokon 2016 auf dem Kapitalmarkt für Privatanleger zurück. Das Unternehmen hat eine 500-Millionen-Euro-Anleihe auf den Markt gebracht, damit sollen Forderungen der früheren Genussrechteinhaber bedient werden. Die Prokon-Anleihe liegt aktuell an der Hamburger Börse bei knapp 77 Prozent, also unter dem Nominalwert von 100 Prozent und damit auch unter dem Ausgabekurs (Stand 19.1.2017, 9:39 Uhr). Mitte Juni 2016 hatte die Anleihe (ISIN: DE000A2AASM1) zuletzt über der 90-Prozent-Marke gelegen. ECOreporter.de hatte damals vor den Risiken gewarnt: Im ECOanlagecheck haben wir die Prokon-Anleihe "3,5 % Schuldverschreibungen 2016/2030" unter die Lupe genommen.
Der Windpark Gagel in den Landkreisen Stendal und Salzwedel (Sachsen-Anhalt) umfasst 16 Anlagen, insgesamt werden in diesem Projekt 48 Megawatt (MW) Leistung installiert. Mit der durchschnittlich pro Jahr erzeugten Strommenge lassen sich jährlich mehr als 40.000 Drei-Personen-Haushalte versorgen. Betreiberin des Parks ist die Prokon Windpark Gagel GmbH & Co. KG, eine Tochterfirma der Prokon Regenerative Energien eG. "Allein im vergangenen Jahr haben wir Genehmigungen für Windparkprojekte mit einem Umfang von 133,1 MW erhalten. 2017 werden Gagel also weitere Prokon Windparks folgen”, so Prokon-Vorstand Henning von Stechow.
Nach der Beendigung des Insolvenzverfahrens meldete sich Prokon 2016 auf dem Kapitalmarkt für Privatanleger zurück. Das Unternehmen hat eine 500-Millionen-Euro-Anleihe auf den Markt gebracht, damit sollen Forderungen der früheren Genussrechteinhaber bedient werden. Die Prokon-Anleihe liegt aktuell an der Hamburger Börse bei knapp 77 Prozent, also unter dem Nominalwert von 100 Prozent und damit auch unter dem Ausgabekurs (Stand 19.1.2017, 9:39 Uhr). Mitte Juni 2016 hatte die Anleihe (ISIN: DE000A2AASM1) zuletzt über der 90-Prozent-Marke gelegen. ECOreporter.de hatte damals vor den Risiken gewarnt: Im ECOanlagecheck haben wir die Prokon-Anleihe "3,5 % Schuldverschreibungen 2016/2030" unter die Lupe genommen.