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Prognose kassiert! - Öko-Baustoffaktie von Sto unter Druck
Die Öko-Baustoffspezialistin Sto SE geht davon aus, 2015 deutlich weniger Umsatz und Gewinn zu erzielen als bisher gedacht. Die Anpassung der Gesamtjahresprognose ließ den Kurs der Sto-Aktie einbrechen.
In knapp 20 Tagen will die Führung der Sto SE & Co. KGaA ihre nächste Bilanz veröffentlichen. Vorläufige Berechnungen hätten gezeigt, dass der Umsatz der ersten neun Monate mit rund 927 Millionen Euro zum einen knapp unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (927,9 Millionen Euro) lag und zum anderen „unerwartet und deutlich unter den Planungen der Unternehmensführung“ geblieben ist. Grund sei die Verunsicherung der Investoren, die zögerten für Wärmedämm-Verbundsysteme Geld in die Hand zu nehmen, so der Vorstand.
Vorläufige Zahlen zur Entwicklung von Gewinn oder Verlust in den ersten drei Quartalen machte der Vorstand nicht. Stattdessen korrigierten die Verantwortlichen ihre Gesamtjaresprognose kräftig nach unten. „Es zeichnet sich ab, dass auch der Monat Oktober die ursprünglichen Erwartungen nicht erreichen wird“, so der Vorstand. In der neuen Prognose geht die Sto-Führung deshalb nicht länger davon aus, den Gesamtjahresumsatz 2015 gegenüber 2014 um fünf Prozent steigern zu können. Vielmehr werde der Umsatz mit 1,209 Milliarden Euro das Niveau von 2014 halten, heißt es. Deutlicher sind die Abstriche bei der Umsatzrendite- und bei der Gewinnerwartung. Die Umsatzrendite 2015 werde voraussichtlich zwischen 5,9 und 6,7 Prozent liegen anstatt 7,1 und 7,9 Prozent. Als Gewinn vor Steuern und Zinsen seien stand heute zwischen 73 Millionen und 83 Millionen Euro zu erwarten (bisherige Prognose: 92 Millionen bis 102 Millionen Euro EBIT).
Die Börse reagierte umgehend auf die schlechten Nachrichten. Die Sto-Aktie verlor bis Freitag am Mittag acht Prozent an Wert und fiel auf 119,50 Euro. Damit ist sie noch 3,5 Prozent teurer als vor vier Wochen aber 2,3 Prozent billiger als vor einem Jahr.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413
In knapp 20 Tagen will die Führung der Sto SE & Co. KGaA ihre nächste Bilanz veröffentlichen. Vorläufige Berechnungen hätten gezeigt, dass der Umsatz der ersten neun Monate mit rund 927 Millionen Euro zum einen knapp unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (927,9 Millionen Euro) lag und zum anderen „unerwartet und deutlich unter den Planungen der Unternehmensführung“ geblieben ist. Grund sei die Verunsicherung der Investoren, die zögerten für Wärmedämm-Verbundsysteme Geld in die Hand zu nehmen, so der Vorstand.
Vorläufige Zahlen zur Entwicklung von Gewinn oder Verlust in den ersten drei Quartalen machte der Vorstand nicht. Stattdessen korrigierten die Verantwortlichen ihre Gesamtjaresprognose kräftig nach unten. „Es zeichnet sich ab, dass auch der Monat Oktober die ursprünglichen Erwartungen nicht erreichen wird“, so der Vorstand. In der neuen Prognose geht die Sto-Führung deshalb nicht länger davon aus, den Gesamtjahresumsatz 2015 gegenüber 2014 um fünf Prozent steigern zu können. Vielmehr werde der Umsatz mit 1,209 Milliarden Euro das Niveau von 2014 halten, heißt es. Deutlicher sind die Abstriche bei der Umsatzrendite- und bei der Gewinnerwartung. Die Umsatzrendite 2015 werde voraussichtlich zwischen 5,9 und 6,7 Prozent liegen anstatt 7,1 und 7,9 Prozent. Als Gewinn vor Steuern und Zinsen seien stand heute zwischen 73 Millionen und 83 Millionen Euro zu erwarten (bisherige Prognose: 92 Millionen bis 102 Millionen Euro EBIT).
Die Börse reagierte umgehend auf die schlechten Nachrichten. Die Sto-Aktie verlor bis Freitag am Mittag acht Prozent an Wert und fiel auf 119,50 Euro. Damit ist sie noch 3,5 Prozent teurer als vor vier Wochen aber 2,3 Prozent billiger als vor einem Jahr.
Sto SE & Co. KGaA: ISIN DE0007274136 / WKN 727413