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Presseschau: Machtkampf bei Conergy führt zu Führungskrise
Ohne Führung und mit einem Haufen Probleme steht der Hamburger Solarkonzern Conergy da. Nach ersten Erfolgsmeldungen und der scheinbaren Rettung gab der bisherige Vorstandschef Dieter Ammer das Ruder aus der Hand. Sein designierter Nachfolger Andreas von Zitzewitz warf gestern das Handtuch. Hintergrund sind nach unbestätigten Meldungen des Hamburger Abendblattes unüberwindbare Differenzen mit dem Aufsichtsrat. Der Produktionsexperte von Zitzewitz gilt als Architekt der operativen Sanierung des Unternehmens.
Die Probleme verschärfen sich für Conergy, wenn der Vertrag von Finanzvorstand Jörg Spiekerkötter am 1. November ausläuft.
Die Financial Times Deutschland beschreibt die Vorgänge als Machtkampf zwischen von Zitzewitz und Ammer. Ammer, der den Aufsichtsratsvorsitz übernimmt, will weiterhin die Verhandlungen mit den Banken führen. Darüber habe es keine Verständigung gegeben.
Ammer ist mit 3,8 Prozent an Conergy beteiligt. Haupteigner ist mit 29 Prozent die Commerzbank. Die Banken haben die Finanzierung von Conergy unter dem Vorbehalt der Nachprüfung zum Jahresende verlängert.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002
Die Probleme verschärfen sich für Conergy, wenn der Vertrag von Finanzvorstand Jörg Spiekerkötter am 1. November ausläuft.
Die Financial Times Deutschland beschreibt die Vorgänge als Machtkampf zwischen von Zitzewitz und Ammer. Ammer, der den Aufsichtsratsvorsitz übernimmt, will weiterhin die Verhandlungen mit den Banken führen. Darüber habe es keine Verständigung gegeben.
Ammer ist mit 3,8 Prozent an Conergy beteiligt. Haupteigner ist mit 29 Prozent die Commerzbank. Die Banken haben die Finanzierung von Conergy unter dem Vorbehalt der Nachprüfung zum Jahresende verlängert.
Conergy AG: ISIN DE0006040025 / WKN 604002