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Presseschau: Envio-PCB-Skandal weitet sich nach Korea aus

Der PCB-Skandal um das Dortmunder Recycling-Unternehmen Envio AG bekommt offenbar eine neue Dimension. Knapp ein Jahr nach der Schließung des PCB-Verseuchten Envio-Werksgelände am Dortmunder Hafen werden neue schwere Vorwürfe gegen Envio erhoben. Wie das ZDF-Magazin Frontal 21 berichtet, sollen bei der asiatischen Konzerntochter Envio Korea weiterhin hochgiftige Transformatoren unsachgemäß entsorgt werden.


Große Teile der Belegschaft arbeiten demnach ähnlich wie zuvor in Dortmund ganz ohne oder nur mit untauglicher Schutzkleidung. Gegenüber den TV-Journalisten räumte Envio Korea ein, es sei möglich die Arbeitssicherheit zu erhöhen, dies sei jedoch sehr kostspielig. Envio-Chef Dr. Dirk Neuepert äußerte sich nicht zu den Vorwürfen.

Envio AG:  ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N4P1
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