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Presseschau: Brüderle ätzt weiter gegen Photovoltaik
Seinen Feldzug gegen die Solarenergie hat der FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle fortgesetzt. In einem aktuellen Interview mit der Rheinischen Post denkt Brüderle laut über ein „Moratorium für den Neubau“ von Solaranlagen nach. „Der Öko-Snobismus durch die Subvention in der Solarindustrie“ müsse dringend beendet werden. Für Brüderle bleiben die Erneuerbaren Energien Strompreistreiber Nummer eins. Der FDP-Politiker erweist sich seit Monaten als besonders scharfer Gegner der Solarenergie (mehr dazu lesen Sie
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Dabei scheint seine Argumentation etwas aus der Zeit gefallen, denn Ihm zufolge kassierten die Betreiber von Solaranlagen „bis vor kurzem“ 43 Cent je Kilowattstunde ins Stromnetz eingespeisten Grünstrom. Dieser Tarif galt allerdings 2009, also zu einer Zeit, als auch die Technik wesentlich teurer war. Aktuell liegen die Einspeisevergütungen wesentlich niedriger. Wer im Oktober 2012 eine Solaranlage neu in Betrieb genommen hat, erhält – abhängig von Leistungskapazität und Bauart (Dach- oder Freifläche) - zwischen 12,7 und 18,36 Cent je Kilowattstunde. Außerdem sorgt die sogenannte Degression dafür, dass die auf 20 Jahre angelegten Tarife monatlich um ein Prozent sinken.

Dabei scheint seine Argumentation etwas aus der Zeit gefallen, denn Ihm zufolge kassierten die Betreiber von Solaranlagen „bis vor kurzem“ 43 Cent je Kilowattstunde ins Stromnetz eingespeisten Grünstrom. Dieser Tarif galt allerdings 2009, also zu einer Zeit, als auch die Technik wesentlich teurer war. Aktuell liegen die Einspeisevergütungen wesentlich niedriger. Wer im Oktober 2012 eine Solaranlage neu in Betrieb genommen hat, erhält – abhängig von Leistungskapazität und Bauart (Dach- oder Freifläche) - zwischen 12,7 und 18,36 Cent je Kilowattstunde. Außerdem sorgt die sogenannte Degression dafür, dass die auf 20 Jahre angelegten Tarife monatlich um ein Prozent sinken.