Erneuerbare Energie

Presseschau: 13 Prozent weniger Solarstromvergütung in 2011?

Die Einspeisevergütung für Solarstromanlagen wird im kommenden Jahr um 13 Prozent sinken; das meldet das Fachmagazin Photon unter Berufung auf die vorläufigen Zubauzahlen für Photovoltaik der Bundesnetzagentur in Bonn.

Laut  der Bundesnetzagentur sind im laufenden Jahr bis einschließlich August Solaranlagen mit 2.126 Megawatt peak (MWp) installiert worden. Die Installierte Nennleistung der Monate Juli und September fließt laut Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in die Berechnung der Degression der Einspeisevergütung für das Jahr 2011 ein. Überschreitet der Zubau der entscheidenden vier Monate multipliziert mit dem Faktor 3 die Marke von 6500 MWp, gilt im Folgejahr der höchstmögliche Degressionssatz. Im Juli 2010 belief sich der Zubau auf 669 MWp ; im August wurden der Bundesnetzagentur Zubauten mit 360 MWp gemeldet. Insgesamt kommt die installierte Leistung auf bis Juli schon auf 2.126 MWp. Damit sei heute schon klar, dass die Einspeisevergütung 2011 um 13 Prozent sinke, so Photon.

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