Presserundschau: Bambushersteller Asian Bamboo AG „keineswegs zu teuer“

Als „insgesamt keineswegs zu teuer“ charakterisieren die Experten des Anlegermagazins „Nebenwerte-Journal“ die Aktien der Asian Bamboo AG aus Hamburg. Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsaktionär Lin Zuojun habe auf der Hauptversammlung des Unternehmens seine Prognose für 2008 bestätigt, so das Blatt. Das Unternehmen strebt demnach eine Verdreifachung des Umsatzes auf 45 Millionen Euro an und einen Anstieg des Jahresüberschusses von 18 Millionen Euro bzw. 1,41 Euro je Aktie. Da im zweiten Halbjahr saisonbedingt margenstärkere Bambusstämme geerntet würden, halte man die Prognose eher für zu vorsichtig. 2009 wolle Asian Bamboo erstmals eine Dividende zahlen.

Wie es weiter heißt, ist Hans-Joachim Zwarg, Aufsichtsratsvorsitzender der Asian Bamboo, ein Hamburger Kaufmann mit seriösem Ruf. Zwarg habe am Rande der Hauptversammlung erzählt, dass der 37-jährige Lin Zuojun vor 17 Jahren als Plantagenarbeiter angefangen habe. Trotz seines steilen Aufstiegs zum Millionär sei er bescheiden und bodenständig geblieben. Seine Vorstandsvergütung habe in 2007 bei 17.000 Euro lediglich gelegen.

ECOreporter.de sprach im September mit Peter Sjovall, Finanzvorstand, der Asian Bamboo AG. Lesen Sie dazu unseren Beitrag vom 17. September.


Asian Bamboo AG: ISIN DE000A0M6M79 / WKN A0M6M7