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Precious Woods erleidet Umsatzeinbruch im ersten Halbjahr
Trotz eines Umsatzeinbruchs hat die Precious Woods AG in der ersten Jahreshälfte 2015 weniger Nettoverlust verbucht als im Vorjahreszeitraum. Das gab das auf nachhaltige Forstwirtschaft in Gabun und Brasilien spezialisierte Unternehmen aus Zug in der Schweiz bekannt.
Demnach sank der Umsatz im Vergleich zur ersten Hälfte 2014 um 11,7 Prozent auf 22,6 Millionen Dollar. Dies habe vor allem an einer sechswöchigen Unterbrechung der Arbeit im Furnierwerk der Precious Woods AG gelegen. Dadurch sei der Halbjahresumsatz dieser Geschäftseinheit um 41 Prozent zurückgegangen. Außerdem sei auch der Umsatz in Brasilien um 9,3 Prozent unter dem Niveau der Vorjahreshälfte geblieben. Der Umsatzanstieg von 18,4 Prozent, den Precious Woods für die Gesellschaft in Gabun verbuchte, kompensierte dies nicht. Dank gesteigerter Effizienz und geringerer Kosten gelang es der Precious Woods AG dennoch, in der ersten Hälfte des laufenden Jahres 200.000 Dollar Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) zu erzielen. Für die Vorjahreshälfte hatte Precious Woods 3,5 Millionen Dollar EBIT-Verlust verbucht.
Wechselkurseffekte belasten die Bilanz
Trotzdem verharrt Precious Woods weiter in der Verlustzone. Allerdings verringerten die Schweizer den Nettoverlust der ersten sechs Monate 2015 auf Jahressicht um 30,5 Prozent auf 4,1 Millionen Dollar. Hierfür machte die Unternehmensführung vor allem höhere Wechselkursverluste verantwortlich.
Kapitalmaßnahmen sollen Schuldenberg abtragen helfen
Um die hohe Schuldenlast von 43,1 Millionen Dollar und die daraus resultierenden Belastungen durch Zinsen zu minimieren, plant die Precious Woods AG „das Eigenkapital massiv zu verstärken“. Was dazu konkret veranlasst werden soll, blieb noch offen. Für die zweite Jahreshälfte geht die Unternehmensführung davon aus, den Umsatz weiter steigern zu können und schwarze Zahlen beim EBIT zu erreichen „sofern die Wechselkurse auf diesem Niveau bleiben“, hieß es.
Precious Woods: ISIN CH0013283368 / WKN 982280
Demnach sank der Umsatz im Vergleich zur ersten Hälfte 2014 um 11,7 Prozent auf 22,6 Millionen Dollar. Dies habe vor allem an einer sechswöchigen Unterbrechung der Arbeit im Furnierwerk der Precious Woods AG gelegen. Dadurch sei der Halbjahresumsatz dieser Geschäftseinheit um 41 Prozent zurückgegangen. Außerdem sei auch der Umsatz in Brasilien um 9,3 Prozent unter dem Niveau der Vorjahreshälfte geblieben. Der Umsatzanstieg von 18,4 Prozent, den Precious Woods für die Gesellschaft in Gabun verbuchte, kompensierte dies nicht. Dank gesteigerter Effizienz und geringerer Kosten gelang es der Precious Woods AG dennoch, in der ersten Hälfte des laufenden Jahres 200.000 Dollar Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) zu erzielen. Für die Vorjahreshälfte hatte Precious Woods 3,5 Millionen Dollar EBIT-Verlust verbucht.
Wechselkurseffekte belasten die Bilanz
Trotzdem verharrt Precious Woods weiter in der Verlustzone. Allerdings verringerten die Schweizer den Nettoverlust der ersten sechs Monate 2015 auf Jahressicht um 30,5 Prozent auf 4,1 Millionen Dollar. Hierfür machte die Unternehmensführung vor allem höhere Wechselkursverluste verantwortlich.
Kapitalmaßnahmen sollen Schuldenberg abtragen helfen
Um die hohe Schuldenlast von 43,1 Millionen Dollar und die daraus resultierenden Belastungen durch Zinsen zu minimieren, plant die Precious Woods AG „das Eigenkapital massiv zu verstärken“. Was dazu konkret veranlasst werden soll, blieb noch offen. Für die zweite Jahreshälfte geht die Unternehmensführung davon aus, den Umsatz weiter steigern zu können und schwarze Zahlen beim EBIT zu erreichen „sofern die Wechselkurse auf diesem Niveau bleiben“, hieß es.
Precious Woods: ISIN CH0013283368 / WKN 982280