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Positive Jahresbilanz der Murphy&Spitz Green Energy AG
Die Murphy&Spitz Green Energy AG, eine 100prozentige Tochter der Murphy&Spitz Green Capital AG (WKN: A0KPM6), hat auch 2014 schwarze Zahlen geschrieben. Das geht aus der nun vorgelegten testierten Jahresbilanz des Unternehmens aus Bonn hervor. Demnach kletterte der Umsatz der Murphy&Spitz Green Energy AG ohne Tochtergesellschaften gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 290.531 Euro. Dazu habe wesentlich eine Stromproduktion beigetragen, erläuterte Vorstand Philipp Spitz. Das erste Halbjahr sei dabei ungewöhnlich gut ausgefallen und das zweite Halbjahr dagegen recht schwach. Den konsolidierten Umsatz mit Tochtergesellschaften bezifferte er mit rund 1,8 Millionen Euro, wobei die Betreibergesellschaft für das Solarkraftwerk Buzzing in Tschechien allein mehr als ein Drittel beisteuerte.
Der Jahresüberschuss der Murphy&Spitz Green Energy AG spang von 2.000 auf 15.193 Euro. Das Ergebnis vor Steuern der Murphy&Spitz Green Energy AG erreichte 28.989 Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 92.187 Euro, bei einer EBITDA-Marge von 32 Prozent. Insgesamt bewertete der Vorstand den Geschäftsverlauf als „zufriedenstellend“. Ein besseres Ergebnis sei aufgrund von verschobenen Einnahmen aus einer geplanten Akquisition, höheren Kosten für Zinsen und Anleihebegebung sowie gestiegenen Kosten der Verwaltungsleistungen nicht erzielt worden. Wie Spitz ausführte, zieht sich der angestrebte Einkauf eines Solarkraftwerkes mit einem Megawatt (MW) Leistungskapazität in der Slowakei weiter hin. Er hofft, dass die Übernahme im Verlauf von 2015 gelingt. Um den Erwerb bemühe sich die Murphy&Spitz Green Energy AG seit Herbst 2014 und müsse nun noch abwarten, bis auf Seiten der zuständigen Behörden alle Arbeiten erledigt werden, damit sie den Kauf vollziehen könne.
Ausbau des Grünstromportfolios
Die Murphy&Spitz Green Energy AG verfügt derzeit über ein europäisches Photovoltaik-Portfolio von zwölf Solarkraftwerken mit zusammen 4,9 MW. Die Anlagen stehen in Deutschland, Tschechien und Italien. Sie hat im Frühjahr 2015 drei neue Photovoltaikanlagen in Sachsen erworben. Dabei handelt es sich um eine Freiflächenanlage von 0,565 MW, zehn Dachanlagen mit zusammen 0,539 MW und vier Dachanlagen mit zusammen 0,489 MW. Alle Anlagen sind im Jahr 2011 in Betrieb genommen worden. Man habe diese Projekte sehr günstig erwerben können, zu Preisen von unter 50 Prozent des Buchwertes, erklärte Spitz dazu.
Diese neuen Anlagen würden sich bereits im Geschäftsjahr 2015 positiv auf das Ergebnis auswirken. Zudem betreibt das Unternehmen seit 2012 eine Windenergieanlage am deutschen Standort Delbrück mit einer Leistung von über zwei MW.
Philipp Spitz, Vorstand der Murphy&Spitz Green Energy AG / Quelle: Unternehmen
Die Stromproduktion der Solarstromanlagen lag nach Angaben der Murphy&Spitz Green Energy AG in den ersten fünf Monaten 2015 im zu erwartenden Durchschnitt - mit Ausnahme einer Produktionsunterbrechung von 11 Tagen bei der Photovoltaikanlage Meusdorf. Die Windenergieanlage habe von Januar bis Mai mehr Strom produziert als Vergleichszeitraum
des Vorjahres.
Zuversicht für das laufende Geschäftsjahr
Laut Spitz strebt die Murphy&Spitz Green Energy AG für 2015 bei stabilem Geschäftsverlauf einen erneuten Jahresüberschuss an. Durch einmalige Effekte könne das Jahresergebnis sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden. Bei den Energieanlagen sei mit einem weiterhin deutlichen operativen Cash-flow zu rechnen.
Für Investitionen hat das Unternehmen über Genussrechte und Anleihen bei Anlegern Kapital eingesammelt (lesen Sie dazu unseren ECOanlagecheck (Link entfernt), der das Genussrecht „Sonne + Wind 2018“ der Murphy&Spitz Green Energy AG untersucht). Zuletzt legte die Murphy&Spitz Green Energy AG im Herbst 2014 eine Anleihe mit einer Verzinsung von 5,75 Prozent und Mindestlaufzeit bis 30.9.2021 auf. Die Murphy&Spitz Green Energy Anleihe 2021 (DE000A12UAK7) notiert im Freiverkehr der Düsseldorfer Börse. Laut der Bilanz für 2014 hat die Gesellschaft im vergangenen Jahr Zinsen in Höhe von 318.285 Euro an die Inhaber von Genussrechten und Anleihen ausgezahlt.
Hier (Link entfernt) gelangen Sie zu einem Kurzportrait der Murphy&Spitz Green Energy AG.
Der Jahresüberschuss der Murphy&Spitz Green Energy AG spang von 2.000 auf 15.193 Euro. Das Ergebnis vor Steuern der Murphy&Spitz Green Energy AG erreichte 28.989 Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 92.187 Euro, bei einer EBITDA-Marge von 32 Prozent. Insgesamt bewertete der Vorstand den Geschäftsverlauf als „zufriedenstellend“. Ein besseres Ergebnis sei aufgrund von verschobenen Einnahmen aus einer geplanten Akquisition, höheren Kosten für Zinsen und Anleihebegebung sowie gestiegenen Kosten der Verwaltungsleistungen nicht erzielt worden. Wie Spitz ausführte, zieht sich der angestrebte Einkauf eines Solarkraftwerkes mit einem Megawatt (MW) Leistungskapazität in der Slowakei weiter hin. Er hofft, dass die Übernahme im Verlauf von 2015 gelingt. Um den Erwerb bemühe sich die Murphy&Spitz Green Energy AG seit Herbst 2014 und müsse nun noch abwarten, bis auf Seiten der zuständigen Behörden alle Arbeiten erledigt werden, damit sie den Kauf vollziehen könne.
Ausbau des Grünstromportfolios
Die Murphy&Spitz Green Energy AG verfügt derzeit über ein europäisches Photovoltaik-Portfolio von zwölf Solarkraftwerken mit zusammen 4,9 MW. Die Anlagen stehen in Deutschland, Tschechien und Italien. Sie hat im Frühjahr 2015 drei neue Photovoltaikanlagen in Sachsen erworben. Dabei handelt es sich um eine Freiflächenanlage von 0,565 MW, zehn Dachanlagen mit zusammen 0,539 MW und vier Dachanlagen mit zusammen 0,489 MW. Alle Anlagen sind im Jahr 2011 in Betrieb genommen worden. Man habe diese Projekte sehr günstig erwerben können, zu Preisen von unter 50 Prozent des Buchwertes, erklärte Spitz dazu.

Philipp Spitz, Vorstand der Murphy&Spitz Green Energy AG / Quelle: Unternehmen
Die Stromproduktion der Solarstromanlagen lag nach Angaben der Murphy&Spitz Green Energy AG in den ersten fünf Monaten 2015 im zu erwartenden Durchschnitt - mit Ausnahme einer Produktionsunterbrechung von 11 Tagen bei der Photovoltaikanlage Meusdorf. Die Windenergieanlage habe von Januar bis Mai mehr Strom produziert als Vergleichszeitraum
des Vorjahres.
Zuversicht für das laufende Geschäftsjahr
Laut Spitz strebt die Murphy&Spitz Green Energy AG für 2015 bei stabilem Geschäftsverlauf einen erneuten Jahresüberschuss an. Durch einmalige Effekte könne das Jahresergebnis sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden. Bei den Energieanlagen sei mit einem weiterhin deutlichen operativen Cash-flow zu rechnen.
Für Investitionen hat das Unternehmen über Genussrechte und Anleihen bei Anlegern Kapital eingesammelt (lesen Sie dazu unseren ECOanlagecheck (Link entfernt), der das Genussrecht „Sonne + Wind 2018“ der Murphy&Spitz Green Energy AG untersucht). Zuletzt legte die Murphy&Spitz Green Energy AG im Herbst 2014 eine Anleihe mit einer Verzinsung von 5,75 Prozent und Mindestlaufzeit bis 30.9.2021 auf. Die Murphy&Spitz Green Energy Anleihe 2021 (DE000A12UAK7) notiert im Freiverkehr der Düsseldorfer Börse. Laut der Bilanz für 2014 hat die Gesellschaft im vergangenen Jahr Zinsen in Höhe von 318.285 Euro an die Inhaber von Genussrechten und Anleihen ausgezahlt.
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