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Positive Bilanz für Nachhaltigkeitsindex GCX
Vor sechs Jahren ist der Nachhaltigkeitsindex Global Challenges Index (GCX) gestartet worden. Er wurde von der Börse Hannover in Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeits-Ratingagentur oekom research entwickelt und bildet die Aktien besonders nachhaltiger Unternehmen ab. Mehrere nachhaltigen Fonds richten ihre Anlagen an dem GCX aus.
Die Börse Hannover weist jetzt aus Anlass des sechsten Jahrestages des Index-Startes darauf hin, dass der GCX in den sechs Jahren seines Bestehens wichtige Aktienindizes weltweit geschlagen hat. Seit dem Datum seiner Auflage - dem 3. September 2007 – habe er sich zum Beispiel deutlich besser entwickelt als der Deutsche Aktienindex (DAX), der EuroStoxx oder der MSCI World. Während er um annähernd ein Drittel (29,28 Prozent) zulegte, verzeichneten DAX und MSCI World in diesem Zeitraum lediglich einen Gewinn von 8,97 Prozent (DAX) beziehungsweise 17,1 Prozent (MSCI World). Der EuroStoxx verlor auf die vergangenen sechs Jahre betrachtet sogar ein Fünftel (20,48 Prozent).
Für die Aufnahme ihrer Aktie in den GCX und den Verbleib im Index müssen Unternehmen strenge Kriterien erfüllen. Grundsätzlich ausgeschlossen sind zum Beispiel Firmen, die in kontroverse Geschäftsfelder wie Atomenergie oder Rüstung investieren oder gegen Umweltstandards oder die Menschenrechte verstoßen. Außerdem werden aktiv solche Unternehmen ausgewählt, die einen richtungsweisenden Beitrag zur Bewältigung von mindestens einer der sieben großen globalen Herausforderungen leisten: die Bekämpfung der Ursachen und Folgen des Klimawandels, die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Trinkwasser, ein nachhaltiger Umgang mit Wäldern, der Erhalt der Artenvielfalt, der Umgang mit der Bevölkerungsentwicklung, die Bekämpfung der Armut sowie die Unterstützung verantwortungsvoller Führungsstrukturen. Ein unabhängiger Beirat überprüft die Zusammenstellung alle sechs Monate. In den vergangenen sechs Jahren sind immer wieder Aktien aus dem Index herausgefallen, weil sie die Nachhaltigkeitskriterien des GCX nicht mehr erfüllen.
„Die Jahre seit der Auflage des GCX waren angesichts von Finanz- und Staatsschuldenkrise turbulente Börsenjahre. Umso höher ist die herausragende Performance unseres Nachhaltigkeitsindex zu bewerten“, sagt Dr. Sandra Reich, Geschäftsführerin der Börse Hannover. „Das zeigt: Nachhaltigkeit und Rendite schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: Beim GCX gehen beide Hand in Hand.“
Seit dem 15. Juli bietet die Börse Hannover Anlegern auf der Basis der GCX-Kriterien auch eine Auswahl mit Emittenten nachhaltiger Unternehmensanleihen. Sie enthält also Schuldverschreibungen als nachhaltig eingeschätzter Firmen.
Zu den Investmentfonds, die ihre Anlagen am GCX ausrichten, gehören etwa der NORD/LB AM Global Challenges Index-Fonds und der Superior 6 - Global Challenges des östereichischen Bankhauses Schelhammer & Schattera.
Die Börse Hannover weist jetzt aus Anlass des sechsten Jahrestages des Index-Startes darauf hin, dass der GCX in den sechs Jahren seines Bestehens wichtige Aktienindizes weltweit geschlagen hat. Seit dem Datum seiner Auflage - dem 3. September 2007 – habe er sich zum Beispiel deutlich besser entwickelt als der Deutsche Aktienindex (DAX), der EuroStoxx oder der MSCI World. Während er um annähernd ein Drittel (29,28 Prozent) zulegte, verzeichneten DAX und MSCI World in diesem Zeitraum lediglich einen Gewinn von 8,97 Prozent (DAX) beziehungsweise 17,1 Prozent (MSCI World). Der EuroStoxx verlor auf die vergangenen sechs Jahre betrachtet sogar ein Fünftel (20,48 Prozent).
Für die Aufnahme ihrer Aktie in den GCX und den Verbleib im Index müssen Unternehmen strenge Kriterien erfüllen. Grundsätzlich ausgeschlossen sind zum Beispiel Firmen, die in kontroverse Geschäftsfelder wie Atomenergie oder Rüstung investieren oder gegen Umweltstandards oder die Menschenrechte verstoßen. Außerdem werden aktiv solche Unternehmen ausgewählt, die einen richtungsweisenden Beitrag zur Bewältigung von mindestens einer der sieben großen globalen Herausforderungen leisten: die Bekämpfung der Ursachen und Folgen des Klimawandels, die Sicherstellung einer ausreichenden Versorgung mit Trinkwasser, ein nachhaltiger Umgang mit Wäldern, der Erhalt der Artenvielfalt, der Umgang mit der Bevölkerungsentwicklung, die Bekämpfung der Armut sowie die Unterstützung verantwortungsvoller Führungsstrukturen. Ein unabhängiger Beirat überprüft die Zusammenstellung alle sechs Monate. In den vergangenen sechs Jahren sind immer wieder Aktien aus dem Index herausgefallen, weil sie die Nachhaltigkeitskriterien des GCX nicht mehr erfüllen.
„Die Jahre seit der Auflage des GCX waren angesichts von Finanz- und Staatsschuldenkrise turbulente Börsenjahre. Umso höher ist die herausragende Performance unseres Nachhaltigkeitsindex zu bewerten“, sagt Dr. Sandra Reich, Geschäftsführerin der Börse Hannover. „Das zeigt: Nachhaltigkeit und Rendite schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: Beim GCX gehen beide Hand in Hand.“
Seit dem 15. Juli bietet die Börse Hannover Anlegern auf der Basis der GCX-Kriterien auch eine Auswahl mit Emittenten nachhaltiger Unternehmensanleihen. Sie enthält also Schuldverschreibungen als nachhaltig eingeschätzter Firmen.
Zu den Investmentfonds, die ihre Anlagen am GCX ausrichten, gehören etwa der NORD/LB AM Global Challenges Index-Fonds und der Superior 6 - Global Challenges des östereichischen Bankhauses Schelhammer & Schattera.