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PNE Wind AG legt rote Halbjahreszahlen vor
Der Windkraftprojektierer PNE Wind AG hat eine verbesserte Bilanz für das erste Halbjahr 2013 vorgelegt. Allerdings schreibt das Unternehmen aus Cuxhaven weiter rote Zahlen. Dies sei durch hohe Vorlaufkosten bei der Realisierung von Windparks zu Lande und zu Wasser sowie durch Aufwendungen für die Übernahme der Mehrheitsanteile am Windkraftprojektierer WKN AG aus Husum (mehr dazu lesen Sie hier) bedingt, teilte die PNE-Führung mit. Mittlerweile hält die PNE Wind AG 83 Prozent aller WKN-AG-Aktien.
Deutlich steigern konnte die PNE Wind AG sowohl den Umsatz als auch die Gesamtleistung des ersten Halbjahres 2013. Gemessen an den Zahlen des Vorjahreszeitraums hat der Projektierer die Gesamtleistung (das meint die Umsatze zusammengenommen mit Bestandsveränderungen und anderen aktiven Eigenleistungen) deutlich mehr als verdoppelt. 37,4 Millionen Euro Gesamtleistung in den ersten sechs Monaten 2013 stehen knapp 15 Millionen Euro Gesamtleistung in der ersten Vorjahreshälfte gegenüber. Der Halbjahresumsatz kletterte um 77 Prozent auf 21,7 Millionen Euro nach 12,3 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten 2012.
Der Verlust beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging um 10,7 Prozent zurück: Das erste Halbjahr 2013 beschloss PNE Wind mit 5,6 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 6,3 Millionen Euro EBIT-Verlust gewesen. Der Verlust je Aktie stieg entsprechend auf 0,21 Euro nach 0,17 Euro zum 30.6.2012.
Beim Eigenkapital verbuchte PNE einen leichten Anstieg auf 64,8 Millionen Euro nach 64,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Allerdings verschob sich die Eigenkapitalquote deutlich. Sie sank auf rund 28 Prozent von 38,6 Prozent im Vergleichszeitraum.
Zufrieden zeigte sich die Unternehmensführung mit dem Neugeschäft und der Auftragslage. Derzeit arbeite die PNE Wind AG in Deutschland an Windkraftprojekten mit 180 Megawatt (MW) geplanter Leistungskapazität. Darüber hinaus seien seit Jahresbeginn 2013 Verträge für die baldige Umsetzung von 69 Windrädern mit zusammen 189 MW unterzeichnet. Zum Teil seien diese Vorhaben bereits genehmigt, hieß es.
Vor diesem Hintergrund halte die PNE Wind AG an ihrer mittelfristig angesetzten Ergebnisprognose fest. In den Jahren 2011 bis 2013 soll das Unternehmen kumuliert zwischen 60 und 72 Millionen Euro EBIT erzielen. Ebenso soll das kumulierte EBIT der Geschäftsjahre 2014 und 2015 ausfallen. Wie sich die Übernahme der WKN AG durch die PNE Wind AG auf die PNE-Bilanz für das Gesamtjahr 2013 auswirkt, werde derzeit noch evaluiert und erst in den kommenden Monaten deutlich.
Die Aktie der PNE Wind AG erhielt heute bis 10:21 Uhr an der Deutschen Börse einen Dämpfer. Ihr Kurs sank um 3,7 Prozent auf 2,73 Euro. Damit war sie allerdings noch immer 1,6 Prozent teurer als vor einem Monat. Und innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat sie ihren Wert mehr als verdoppelt: Ihr Kurszuwachs seither: 104,4 Prozent.
PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG
Deutlich steigern konnte die PNE Wind AG sowohl den Umsatz als auch die Gesamtleistung des ersten Halbjahres 2013. Gemessen an den Zahlen des Vorjahreszeitraums hat der Projektierer die Gesamtleistung (das meint die Umsatze zusammengenommen mit Bestandsveränderungen und anderen aktiven Eigenleistungen) deutlich mehr als verdoppelt. 37,4 Millionen Euro Gesamtleistung in den ersten sechs Monaten 2013 stehen knapp 15 Millionen Euro Gesamtleistung in der ersten Vorjahreshälfte gegenüber. Der Halbjahresumsatz kletterte um 77 Prozent auf 21,7 Millionen Euro nach 12,3 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten 2012.
Der Verlust beim Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging um 10,7 Prozent zurück: Das erste Halbjahr 2013 beschloss PNE Wind mit 5,6 Millionen Euro EBIT-Verlust. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 6,3 Millionen Euro EBIT-Verlust gewesen. Der Verlust je Aktie stieg entsprechend auf 0,21 Euro nach 0,17 Euro zum 30.6.2012.
Beim Eigenkapital verbuchte PNE einen leichten Anstieg auf 64,8 Millionen Euro nach 64,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Allerdings verschob sich die Eigenkapitalquote deutlich. Sie sank auf rund 28 Prozent von 38,6 Prozent im Vergleichszeitraum.
Zufrieden zeigte sich die Unternehmensführung mit dem Neugeschäft und der Auftragslage. Derzeit arbeite die PNE Wind AG in Deutschland an Windkraftprojekten mit 180 Megawatt (MW) geplanter Leistungskapazität. Darüber hinaus seien seit Jahresbeginn 2013 Verträge für die baldige Umsetzung von 69 Windrädern mit zusammen 189 MW unterzeichnet. Zum Teil seien diese Vorhaben bereits genehmigt, hieß es.
Vor diesem Hintergrund halte die PNE Wind AG an ihrer mittelfristig angesetzten Ergebnisprognose fest. In den Jahren 2011 bis 2013 soll das Unternehmen kumuliert zwischen 60 und 72 Millionen Euro EBIT erzielen. Ebenso soll das kumulierte EBIT der Geschäftsjahre 2014 und 2015 ausfallen. Wie sich die Übernahme der WKN AG durch die PNE Wind AG auf die PNE-Bilanz für das Gesamtjahr 2013 auswirkt, werde derzeit noch evaluiert und erst in den kommenden Monaten deutlich.
Die Aktie der PNE Wind AG erhielt heute bis 10:21 Uhr an der Deutschen Börse einen Dämpfer. Ihr Kurs sank um 3,7 Prozent auf 2,73 Euro. Damit war sie allerdings noch immer 1,6 Prozent teurer als vor einem Monat. Und innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat sie ihren Wert mehr als verdoppelt: Ihr Kurszuwachs seither: 104,4 Prozent.
PNE Wind AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG