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PNE liefert Ökostrom an Frankfurter Flughafen
Ein Windpark des Erneuerbare-Energien-Konzerns PNE aus Cuxhaven versorgt künftig den Frankfurter Flughafen mit klimafreundlichem Strom. Wie attraktiv ist die PNE-Aktie?
Ab Juli nimmt der Flughafenbetreiber Fraport den Strom aus einem PNE-Windpark mit einer Leistungskapazität von 22 Megawatt und einem erwarteten Jahresertrag von rund 63 Gigawattstunden ab. Die Fraport AG hat dazu einen fünfjährigen Liefervertrag (PPA) mit dem dänischen Energiedienstleister Centrica geschlossen, der als Zwischenhändler fungiert.
Der Frankfurter Flughafen will bis 2045 mit grünem Strom seinen CO2-Ausstoß auf null senken. Die Emissionen der Flugzeuge, die in Frankfurt starten und landen, sind in dieser Rechnung allerdings nicht enthalten.
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Die PNE-Aktie hat sich trotz beträchtlicher Verluste in diesem Jahr langfristig sehr gut entwickelt. Auf drei Jahre gesehen ist der Kurs um 194 Prozent gestiegen, auf fünf Jahre hat er 464 Prozent zugelegt. Aktuell steht die Aktie im Xetra-Handel bei 14,06 Euro (26.5.2023, 10:59 Uhr). In diesem Monat bewegt sie sich bislang vor allem seitwärts.
ECOreporter betrachtet die Aktie weiterhin als überbewertet. Zwar steigen Anlagenbestand und Stromerzeugung, Gewinn und Cashflow waren im letzten Jahr aber rückläufig. Im ersten Quartal 2023 schrieb PNE sogar rote Zahlen. Das aktuelle Geschäftsjahr wird der Konzern möglicherweise in den roten Zahlen abschließen. ECOreporter rät derzeit von einem Einstieg ab.
Welche Windaktien die Redaktion aktuell für empfehlenswert hält, erfahren Sie im Dossier Die besten Windaktien – wo sich jetzt der Einstieg lohnt.
PNE AG Aktie: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG