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Pleitewelle bei Crowdinvestments? – Branche widerspricht
Eine aktuelle Studie warnt vor einer Pleitewelle in der aufstrebenden Crowdinvestment-Branche. Allein im zweiten Quartal 2015 sollen Schwarm-Anleger hierzulande mit Investments in Start-Ups 3,5 Millionen Euro verloren haben. Companisto, die nach eigenen Angaben größte Crowdinvestment-Plattform deutschsprachigen Raum, kann die Ergebnisse der Studie „nicht nachvollziehen“. Das Berlin Unternehmen nennt gegenüber ECOreporter.de andere Zahlen.
Einer Studie der Finanzierungsberatung Barkow Consulting zufolge besteht in der noch jungen Crowdinvestment-Branche in Deutschland ein Missverhältnis zwischen Gewinn und Verlust. Allein zwischen April und Juni 2015 sollen Anleger sieben Prozent des gesamten in dieser Zeit investierten Geldes verloren haben. Über die Studie berichtet das Finanzmagazin „Capital“. Dem Bericht zufolge belaufen sich die Verluste in dem erst wenige Jahre alten Segment damit schon auf 7,7 Millionen Euro. 25 Unternehmen, denen Anleger mittels Schwarmfinanzierung auf die Beine geholfen haben, seien bereits Pleite. Demgegenüber sollen Gewinne in Höhe von 500.000 Euro stehen.
Die Crowdinvestment-Plattform Companisto stellt der Studie andere Zahlen entgegen. Auf der Plattform sind seit Juni 2012 laut Companisto 46 Investment-Kampagnen gestartet worden, von denen einige noch laufen. Anleger investierten Companisto zufolge rund 21,9 Millionen Euro. In den vergangenen zweieinhalb Jahren seien fünf Start-ups in die Insolvenz gegangen. Im zweiten Quartal 2015 habe es bei Companisto keinerlei Ausfälle gegeben. Vielmehr seien den 742 Schwarminvestoren einer Kampagne 445.000 Euro als Rendite ausgeschüttet worden, erklärt ein Sprecher der Crowdiinvestment-Plattform gegenüber ECOreporter.de.
Was Crowdinvestment-Anleger bei der Anlageentscheidung beachten sollten, haben wir in diesem Beitrag (Link entfernt) zusammengefasst.
Einer Studie der Finanzierungsberatung Barkow Consulting zufolge besteht in der noch jungen Crowdinvestment-Branche in Deutschland ein Missverhältnis zwischen Gewinn und Verlust. Allein zwischen April und Juni 2015 sollen Anleger sieben Prozent des gesamten in dieser Zeit investierten Geldes verloren haben. Über die Studie berichtet das Finanzmagazin „Capital“. Dem Bericht zufolge belaufen sich die Verluste in dem erst wenige Jahre alten Segment damit schon auf 7,7 Millionen Euro. 25 Unternehmen, denen Anleger mittels Schwarmfinanzierung auf die Beine geholfen haben, seien bereits Pleite. Demgegenüber sollen Gewinne in Höhe von 500.000 Euro stehen.
Die Crowdinvestment-Plattform Companisto stellt der Studie andere Zahlen entgegen. Auf der Plattform sind seit Juni 2012 laut Companisto 46 Investment-Kampagnen gestartet worden, von denen einige noch laufen. Anleger investierten Companisto zufolge rund 21,9 Millionen Euro. In den vergangenen zweieinhalb Jahren seien fünf Start-ups in die Insolvenz gegangen. Im zweiten Quartal 2015 habe es bei Companisto keinerlei Ausfälle gegeben. Vielmehr seien den 742 Schwarminvestoren einer Kampagne 445.000 Euro als Rendite ausgeschüttet worden, erklärt ein Sprecher der Crowdiinvestment-Plattform gegenüber ECOreporter.de.
Was Crowdinvestment-Anleger bei der Anlageentscheidung beachten sollten, haben wir in diesem Beitrag (Link entfernt) zusammengefasst.