Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!

Plansecur empfiehlt Alternative Investmentfonds
Die Niedrigzinsphase lässt Anleger aus Anleihen fliehen, und die abkühlende Weltwirtschaft vermiest die Stimmung an den Börsen. Wie können Anleger im gegenwärtigen Marktumfeld noch Renditen erzielen – und gleichzeitig dabei etwas Gutes für das Klima tun? Johannes Sczepan, Chef der Vermögensberatung Plansecur, hat einen Tipp.
Renditen deutlich über Tagesgeld-Niveau, und das mit positiver Klimawirkung – das bieten einige Alternative Investmentsfonds, sogenannte AIFs. Plansecur-Chef Johannes Sczepan empfiehlt Anlegern, einen Blick auf AIFs zu werfen. "Alternative Investmentfonds stellen eine attraktive Möglichkeit dar, um die Vermögensanlagen zu diversifizieren", sagt Sczepan. "Wer beispielsweise in Erneuerbare Energien investiert, tut sowohl der Umwelt als auch dem eigenen Geldbeutel einen Gefallen."
Mit AIFs investieren Anleger beispielsweise in Solar- oder Windparks – also in Sachwerte. AIFs schwanken in ihrem Wert nicht wie Aktien. Da der Anteil an Fremdwährungen auf 30 Prozent des Fondsvolumens begrenzt sei, sind die Währungsrisiken laut dem Plansecur-Chef wirksam reduziert.
2013 wurden zunächst geschlossene AIFs durch das Kapitalanlagegesetzbuch reguliert. Alle anderen Anlageformen wie zum Beispiel Direktinvestments in Container oder Solaranlagen sowie Genussrechte und Namensschuldverschreibungen unterliegen seit 2015 dem Vermögensanlagegesetz. Beide Marktsegmente umfassten 2018 laut Plansecur in Deutschland knapp 2 Milliarden Euro. Dabei habe die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) 32 regulierte AIFs mit einem Emissionsvolumen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro und 59 Vermögensanlagen mit einem Volumen von etwa 0,8 Milliarden Euro zugelassen.