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Pläne zur Neugestaltung der deutschen Solarstromvergütung in 2011 konkretisieren sich
Die Pläne für eine zusätzliche Kürzung der deutschen Solarstromtarife konkretisieren sich. Laut einem Agenturbericht haben sich Vertreter der Solarbranche mit dem Bundesumweltministerium darauf verständigt, dass die für den 1. Januar 2012 vorgesehene Kürzung der Solarförderung um bis zu 21 Prozent teilweise vorgezogen wird. Je nach Ausmaß des Zubaus bei Photovoltaik-Anlagen zwischen März und Mai 2011 könnten die Einspeisetarife demnach zur Jahresmitte um bis zu zwölf Prozent weiter sinken.
Dazu käme es jedoch nur, wenn die zwischen zwischen März und Mai in Deutschland neu errichtete Photovoltaikleistung die Marke von 6,5 Gigawatt peak (GWp) übersteigt. Bei einem Zubau von 5,5 bis 6,5 GW soll die Kürzung 12 Prozent betragen und ein Einschnitt um 6 Prozent vorgenommen werden, wenn der Zubau 4,5 bis 5,5 GWp erreicht. Eine 3-prozentige Kürzung ist bei einer installierten Photovoltaikleistung von bis zu 4,5 GWp vorgesehen. Sollte der Zubau die Grenze von 3,5 GW nicht überschreiten, bliebe es beim aktuelle geltenden Einspeisetarif.
Umgekehrt würden die Vergütungssätze sogar wieder um 2,5 Prozent erhöht, wenn der Photovoltaikzubau im besagten Zeitraum die Marke von 2.5 GW nicht erreicht. Ein weiterer Einschnitt stünde dann erst mit der gesetzlich festgeschriebenen Degression zum Jahresende an. Offiziell wurden diese Pläne bislang nicht bestätigt. Laut Reuters will das Bundesumweltministerium sie aber noch in diesem Monat bekannt geben.
Dazu käme es jedoch nur, wenn die zwischen zwischen März und Mai in Deutschland neu errichtete Photovoltaikleistung die Marke von 6,5 Gigawatt peak (GWp) übersteigt. Bei einem Zubau von 5,5 bis 6,5 GW soll die Kürzung 12 Prozent betragen und ein Einschnitt um 6 Prozent vorgenommen werden, wenn der Zubau 4,5 bis 5,5 GWp erreicht. Eine 3-prozentige Kürzung ist bei einer installierten Photovoltaikleistung von bis zu 4,5 GWp vorgesehen. Sollte der Zubau die Grenze von 3,5 GW nicht überschreiten, bliebe es beim aktuelle geltenden Einspeisetarif.
Umgekehrt würden die Vergütungssätze sogar wieder um 2,5 Prozent erhöht, wenn der Photovoltaikzubau im besagten Zeitraum die Marke von 2.5 GW nicht erreicht. Ein weiterer Einschnitt stünde dann erst mit der gesetzlich festgeschriebenen Degression zum Jahresende an. Offiziell wurden diese Pläne bislang nicht bestätigt. Laut Reuters will das Bundesumweltministerium sie aber noch in diesem Monat bekannt geben.