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Photovoltaik weltweit schon 2014 unabhängig von staatlicher Förderung?
Wohl schon ab dem kommenden Jahr kann Solarstrom beim Preis weltweit mit herkömmlich erzeugtem Strom konkurrieren. Das sagt eine aktuelle Studie der Deutschen Bank voraus. Deren Experten folgen damit Analysen der UBS und der Macquarie Bank, die ebenfalls vor kurzem Analysen zum Solarmarkt veröffentlicht haben. Auch diese haben darauf verwiesen, dass der starke Preisverfall bei Solarkomponenten dazu geführt hat, dass es weltweit für immer mehr Stromverbraucher günstiger ist, sich mit Solarstrom selbst zu versorgen als herkömmlichen Strom einzukaufen. Die Branche werde zunehmend unabhängig von staatlicher Unterstützung für Photovoltaik.
Die Experten der Deutschen Bank führen in ihrer Untersuchung an, dass sich die Selbstversorgung mit Solarstrom für fast alle Unternehmen im sonnenreichen Italien schon heute rechnet, sofern der Selbstverbrauch mindestens 50 Prozent beträgt. Italien ist der zweitgrößte Solarmarkt in Europa, nach Deutschland. In der weniger sonnenverwöhnten Bundesrepublik lohne sich dies ab einem Selbstverbrauch von mindestens 90 Prozent, heißt es in der Studie.
Laut der Untersuchung rechnet sich Solarstrom vor allem in jungen Photovoltaikmärkten, die derzeit die größten Wachstumsraten aufweisen. Als Beispiel nennen die Experten der Deutschen Bank Indien. Trotz Mängeln und Verzögerungen bei der staatlichen Förderung von Photovoltaik sei dort die Nachfrage für Solarprodukte stark gewachsen. Aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung und der schwachen Infrastruktur sei es in Indien für viele Unternehmen ökonomisch sinnvoll, sich über Photovoltaik selbst mit Strom zu versorgen. Ähnlich sei die Situation in vielen anderen Schwellenländern.
Die zunehmende Bedeutung der Schwellenländer für den weltweiten Solarmarkt wird nach Einschätzung der Deutschen Bank die Nachfrage nach Solarkomponenten weltweit beflügeln. Ihre Experten gehen davon aus, dass der Weltmarkt in 2013 um etwa 20 Prozent wachsen und sich die Installationen neuer Photovoltaikanlagen auf 30 Gigawatt (GW) summieren wird. Dazu werde insbesondere China einen wesentlichen Beitrag leisten.
In 2012 war weltweit eine Solarstromkapazität von 29 GW neu errichtet worden (wir
berichteten). Das entspricht einem Zuwachs gegenüber 2011 um fünf Prozent. In den zehn Jahren zuvor hatte das jährliche Wachstum stets über zehn Prozent gelegen.
Die Experten der Deutschen Bank führen in ihrer Untersuchung an, dass sich die Selbstversorgung mit Solarstrom für fast alle Unternehmen im sonnenreichen Italien schon heute rechnet, sofern der Selbstverbrauch mindestens 50 Prozent beträgt. Italien ist der zweitgrößte Solarmarkt in Europa, nach Deutschland. In der weniger sonnenverwöhnten Bundesrepublik lohne sich dies ab einem Selbstverbrauch von mindestens 90 Prozent, heißt es in der Studie.
Laut der Untersuchung rechnet sich Solarstrom vor allem in jungen Photovoltaikmärkten, die derzeit die größten Wachstumsraten aufweisen. Als Beispiel nennen die Experten der Deutschen Bank Indien. Trotz Mängeln und Verzögerungen bei der staatlichen Förderung von Photovoltaik sei dort die Nachfrage für Solarprodukte stark gewachsen. Aufgrund der hohen Sonneneinstrahlung und der schwachen Infrastruktur sei es in Indien für viele Unternehmen ökonomisch sinnvoll, sich über Photovoltaik selbst mit Strom zu versorgen. Ähnlich sei die Situation in vielen anderen Schwellenländern.
Die zunehmende Bedeutung der Schwellenländer für den weltweiten Solarmarkt wird nach Einschätzung der Deutschen Bank die Nachfrage nach Solarkomponenten weltweit beflügeln. Ihre Experten gehen davon aus, dass der Weltmarkt in 2013 um etwa 20 Prozent wachsen und sich die Installationen neuer Photovoltaikanlagen auf 30 Gigawatt (GW) summieren wird. Dazu werde insbesondere China einen wesentlichen Beitrag leisten.
In 2012 war weltweit eine Solarstromkapazität von 29 GW neu errichtet worden (wir
