Erneuerbare Energie

Photovoltaik und Windkraft wintertauglich

Auch an den im Bezug auf Sonnenstunden kürzesten Tagen des Jahres 2013 haben die Erneuerbaren Energien einen wichtigen Teil zur Stromversorgung in Deutschland beigetragen. Zeitweise stellten Sonne, Wind und Co. ein Viertel der gesamten Stromversorgung in Deutschland sicher. Darauf weist die Agentur für Erneuerbare Energien hin.

Dabei verweist sie auf statistische Messungen aus dem Vorjahr. Diese ergaben, dass Photovoltaik und Solarenergie im Verbund an den kürzesten Tagen 2012, dem 20. und 21. Dezember, zu Spitzenzeiten mehr als zehn Megawattstunden in das Stromnetz lieferten. So löste der Windstrom die zur Mittagszeit naturgemäß starke Photovoltaik ab und trug am frühen Abend allein mit bis zu zwölf Megawattstunden zur Stromversorgung bei. Unterstützt wurden Wind und Sonne zusätzlich durch Wasserkraft und Biomasse.

Zusammengenommen erreichte das Quartett an den beiden kürzesten Dezembertagen 2012 zeitweilig einen Anteil von rund 25 Prozent an der nachgefragten Strommenge. Und dass, obwohl Winter als vergleichsweise energieintensive Zeit gilt, weil mehr Energie für Licht und Wärme benötigt wird. 
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