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Photovoltaik-Pleitewelle erfasst Scheuten Solar
Die Pleitewelle in der Solarbranche rollt weiter: Vier deutsche Tochtergesellschaften des niederländischen Photovoltaik-Konzerns Scheuten haben Insolvenz angemeldet. Beantragt wurde diese vor dem Amtsgericht in Essen. Die Rechtsanwälte Steffen Reusch und Bernd Depping von der Kanzlei dnp Depping sind zu vorläufigen Insolvenzverwaltern bestellt worden. Die Insolvenz betrifft die vier deutsche Scheuten-Töchter Scheuten Solar Production Facilities GmbH, Scheuten Solar Cells GmbH, Scheuten Solar Technology GmbH und Scheuten Solar Holding Germany GmbH. Alle vier sind in Gelsenkirchen ansässig. Das geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor.
Demnach geht der Betrieb bei der Spezialistin für gebäudeintegrierte Photovoltaik bis auf weiteres normal weiter. Die vorläufigen Insolvenzverwalter kündigten an, bis Ende Mai 2012 ein Sanierungskonzept vorlegen zu wollen. „Wir müssen zunächst die mittel- und langfristigen Perspektiven der Unternehmen in einem Markt ausloten, der bekanntermaßen durch deutliche Überkapazitäten in Europa und einen eklatanten Preisverfall gekennzeichnet ist“, sagte Rechtsanwalt Bernd Depping.
Scheuten Solar hatte 2006 ein neues Werk in Gelsenkirchen eröffnet, wo Scheuten Solar 235 Mitarbeiter beschäftigt. Hinzu kommen 95 Beschäftigte im niederländischen Venlo die ebenfalls betroffen sind. Nachdem Scheuten Solar die Stadtspitze in Gelsenkirchen über die Zahlungsunfähigkeit informiert hatte, erklärte diese: „Scheuten Solar war durch den internationalen Preisverfall auf dem Photovoltaik-Markt unter Druck geraten. Der Versuch, einen internationalen Partner mit ins Boot zu holen, scheiterte.“
Demnach geht der Betrieb bei der Spezialistin für gebäudeintegrierte Photovoltaik bis auf weiteres normal weiter. Die vorläufigen Insolvenzverwalter kündigten an, bis Ende Mai 2012 ein Sanierungskonzept vorlegen zu wollen. „Wir müssen zunächst die mittel- und langfristigen Perspektiven der Unternehmen in einem Markt ausloten, der bekanntermaßen durch deutliche Überkapazitäten in Europa und einen eklatanten Preisverfall gekennzeichnet ist“, sagte Rechtsanwalt Bernd Depping.
Scheuten Solar hatte 2006 ein neues Werk in Gelsenkirchen eröffnet, wo Scheuten Solar 235 Mitarbeiter beschäftigt. Hinzu kommen 95 Beschäftigte im niederländischen Venlo die ebenfalls betroffen sind. Nachdem Scheuten Solar die Stadtspitze in Gelsenkirchen über die Zahlungsunfähigkeit informiert hatte, erklärte diese: „Scheuten Solar war durch den internationalen Preisverfall auf dem Photovoltaik-Markt unter Druck geraten. Der Versuch, einen internationalen Partner mit ins Boot zu holen, scheiterte.“