Solaranlage von Photon Energy. / Foto: Unternehmen

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Photon Energy: Neue PV-Anlagen gehen in Ungarn in Betrieb

Der niederländische Solarparkentwickler und -betreiber Photon Energy gibt bekannt, acht Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Nennleistung von 5,6 Megawatt (MWp) in Monor (Ungarn) an das Stromnetz angeschlossen zu haben. Mit dieser Erweiterung erhöht sich das Solaranlagen-Portfolio des Unternehmens auf 44,8 MWp.

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Die neuen Solaranlagen sollen rund 6,9 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Sie haben eine Gesamtfläche von rund 9 Hektar.

"Wir freuen uns, unsere PV-Kraftwerke in Monor fertiggestellt zu haben. Die Erweiterung unseres Portfolios bringt uns unserem Portfolio-Ziel von 75 MWp in Ungarn zum Jahresende 2021 einen weiteren Schritt näher“, sagt Photon Energy-Chef Georg Hotar.

Der Konzern wird eigenen Angaben zufolge die Kraftwerke über die Projektgesellschaft Photon Energy HU SPV 1 Kft betreiben. Die Tochtergesellschaft besitzt acht sogenannte KÁT-Lizenzen. Diese berechtigen jedes Kraftwerk über einen Zeitraum von 25 Jahren zu einer Einspeisevergütung von 32.590 HUF pro Megawattstunde (MWh) (ca. 100 Euro pro MWh). Die maximal genehmigte Stromproduktion beträgt 16.950 MWh pro Lizenz. Den Gesamtjahresumsatz aller acht Kraftwerke schätzt Photon Energy auf 680.000 Euro.

ECOreporter hatte im Februar 2019 wegen Standortrisiken und eines hohen Finanzierungsvolumens zur Vorsicht bei der Photon Energy Unternehmensanleihe 7,75 % 2017/22 geraten. Aktuell notiert die Anleihe an der Börse Tradegate bei 103,99 Prozent (21.10., 9:27 Uhr).

Photon Energy Anleihe 2017/22: ISIN DE000A19MFH4 / WKN A19MFH

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