Solaranlage von Photon Energy. / Foto: Unternehmen

  Anleihen / AIF

Photon Energy macht mehr Umsatz, aber auch mehr Verlust

Photon Energy N.V. hat durchwachsene Geschäftszahlen für das erste Quartal 2020 veröffentlicht. Wie entwickelt sich die Anleihe 2017/22 des niederländischen Betreibers und Projektierers von Solarparks?

Photon Energy setzte von Januar bis März 5,3 Millionen Euro um. Das sind knapp 27 Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Die wichtigsten Wachstumstreiber waren Unternehmensangaben zufolge gestiegene Stromerträge und neue Wartungsaufträge von europäischen Solarparkbetreibern.

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Den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte Photon Energy im Berichtszeitraum um 21 Prozent auf 113.000 Euro. Unter dem Strich blieb ein Nettoverlust von etwa 1,7 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal betrug das Minus 1,3 Millionen Euro. Photon Energy führt den höheren Verlust unter anderem auf den gestiegenen Zinsaufwand für die Refinanzierung seiner ungarischen Solarparks zurück.

Die Unternehmensanleihe 2017/22 von Photon Energy steht derzeit an der Börse Frankfurt bei 101,5 Prozent (13.5.2020, 13:50 Uhr). Mitte März war die Anleihe bis auf 87 Prozent abgesackt. Vor Ausbruch der Corona-Krise Mitte Februar stand sie in der Spitze bei 106,9 Prozent (12.2.2020).

ECOreporter hat zuletzt hier über die Photon Energy-Anleihe und weitere Wind- und Solaranleihen berichtet.

Photon Energy Anleihe 2017/22: ISIN DE000A19MFH4 / WKN A19MFH

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