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Phoenix Solar rutscht in die Verlustzone
Einen Ergebniseinbruch im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die Phoenix Solar AG erlitten. Nach 4,6 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern im ersten Quartal 2010 schlug im ersten Vierteljahr 2011 ein EBIT-Defizit von 16,9 Millionen Euro zu Buche. Mehr als halbiert hat sich auch der Quartalsumsatz. Er fiel auf Jahressicht um 48 Millionen Euro auf 32,4 Millionen Euro. Dies geht aus der aktuellen Quartalsbilanz des Photovoltaiksysteme-Hauses mit Sitz in Sulzemoos hervor.
Die EBIT-Marge , das Verhältnis von EBIT zu Umsatz, belief sich auf minus 52,2 Prozent. Im ersten Berichtsabschnitt 2010: hatte sie noch 5,7 Prozent betragen. Nach Steuern fuhr Phoenix Solar 12,9 Millionen Euro Verlust im Konzernergebnis ein. Im Vergleichsquartal des Vorjahres lag dieses noch bei 2,8 Millionen Euro. Das Ergebnis fiel von 0,42 auf minus 1,76 Euro.
Grund der Negativentwicklung sei die schwierige Marktsituation in Frankreich und Italien gewesen, wo es im Zuge der politischen Diskussionen um die Novellierung der Einspeisevergütungen für Sonnenstrom teilweise zum Marktstillstand gekommen sei.
Belastet worden sei das Ergebnis außerdem durch Abwertungen von Lagerbeständen, Anlaufkosten beim Markteintritt in den USA und – im Vergleich zum Vorjahresquartal - generell gestiegenen Fixkosten, hieß es.
Auch für das zweite Quartal 2011 sei aufgrund der bis April weiterhin verhaltenen Nachfrage nicht damit zu rechnen, dass Phoenix Solar an alte Rekordergebnisse anknüpfe. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung habe der Vorstand deshalb bereits im ersten Quartal im gesamten Konzern breit angelegte Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet.
„Ab 2012 werden auch deutlich positive Einflüsse der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima auf die Entwicklung der gesamten Photovoltaikbranche erwartet. Davon wird auch die Phoenix Solar Gruppe profitieren“, so die Unternehmensspitze.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 WKN A0BVU9
Die EBIT-Marge , das Verhältnis von EBIT zu Umsatz, belief sich auf minus 52,2 Prozent. Im ersten Berichtsabschnitt 2010: hatte sie noch 5,7 Prozent betragen. Nach Steuern fuhr Phoenix Solar 12,9 Millionen Euro Verlust im Konzernergebnis ein. Im Vergleichsquartal des Vorjahres lag dieses noch bei 2,8 Millionen Euro. Das Ergebnis fiel von 0,42 auf minus 1,76 Euro.
Grund der Negativentwicklung sei die schwierige Marktsituation in Frankreich und Italien gewesen, wo es im Zuge der politischen Diskussionen um die Novellierung der Einspeisevergütungen für Sonnenstrom teilweise zum Marktstillstand gekommen sei.
Belastet worden sei das Ergebnis außerdem durch Abwertungen von Lagerbeständen, Anlaufkosten beim Markteintritt in den USA und – im Vergleich zum Vorjahresquartal - generell gestiegenen Fixkosten, hieß es.
Auch für das zweite Quartal 2011 sei aufgrund der bis April weiterhin verhaltenen Nachfrage nicht damit zu rechnen, dass Phoenix Solar an alte Rekordergebnisse anknüpfe. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung habe der Vorstand deshalb bereits im ersten Quartal im gesamten Konzern breit angelegte Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet.
„Ab 2012 werden auch deutlich positive Einflüsse der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima auf die Entwicklung der gesamten Photovoltaikbranche erwartet. Davon wird auch die Phoenix Solar Gruppe profitieren“, so die Unternehmensspitze.
Phoenix Solar AG: ISIN DE000A0BVU93 WKN A0BVU9